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Erfolgsgeschichten

Erfolgreiche Projekte mit Rewion als Trusted Advisor

Als Trusted Advisor entwickeln wir mit Ihnen und für Sie Lösungen,
die an Ihrem individuellen Bedarf orientiert sind. Dabei betrachten wir IT-Themen nicht technisch isoliert, sondern immer im Kontext von Mensch, Organisation und Prozessen.

Souveränität ist ein zentraler Baustein für digitale Unabhängigkeit, Datenschutz und Compliance in Europa. In diesem kompakten Webinar erfahren Sie, wie Unternehmen mit STACKIT eine sichere und leistungsfähige Cloud Infrastruktur aufbauen und betreiben können. Sie lernen die wichtigsten Funktionen kennen, erfahren, wie sich STACKIT von anderen Anbietern unterscheidet und erhalten praxisnahe Hinweise für die technische Umsetzung im eigenen Unternehmen. 

In 60 Minuten zeigen wir, wie Sie mit Conditional Access, sinnvollen Baseline-Policies und praxiserprobten Tipps Ihr Zugriffsmodell schnell und sicher weiterentwickeln. Kompakt, verständlich und direkt umsetzbar: kurze Zero-Trust-Einführung, konkrete Beispiele aus Microsoft 365 sowie klare Empfehlungen für Rollout, Governance und Notfallzugriffe. Ideal für IT- und Security-Verantwortliche, die ohne Buzzwords zu belastbaren Ergebnissen kommen wollen. Jetzt anmelden und Platz sichern.

  • Praxisnahe Demos zu Conditional Access, MFA-Strategien und sicheren Break-Glass-Accounts
  • Klarer Stufenplan mit Report-only, Pilotgruppen und kontrolliertem Rollout ohne Unterbrechungen
  • Checkliste, Quick Wins und Vorlagen für Governance, Monitoring und Dokumentation in Microsoft 365

Welche Themen bestimmen aktuell die IT-Agenda in der Schweiz? Im Rewion IT Executive Briefing erhalten Sie alle relevanten News und Trends gezielt für IT-Leiter, CIOs und Entscheider kompakt in 30 Minuten. Unsere Experten fassen die wichtigsten Entwicklungen aus Strategie, Cloud, KI, Security und Governance zusammen, bewerten deren Auswirkungen auf Schweizer Unternehmen und zeigen, welche Handlungsfelder jetzt Priorität haben. Bleiben Sie informiert, ohne Buzzwords, dafür mit Relevanz und Klarheit.

Digitale Souveränität ist längst mehr als ein Schlagwort. Sie wird zum ernsthaften Treiber für Unternehmen und öffentliche Institutionen in der Schweiz. Zwischen Cloud-Abhängigkeiten, Datenschutz, KI-Regulierung und geopolitischen Spannungen stellt sich die Frage: Wie bleibt die Schweiz handlungsfähig, sicher und unabhängig in einer zunehmend digitalen Welt? In unserem Networking-Event „Digitale Souveränität in der Schweiz“ diskutieren Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Technologie über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze. Ziel ist es, einen realistischen Blick auf die Optionen und Risiken der digitalen Selbstbestimmung zu werfen und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Datum & Zeit

Donnerstag, 5. Februar 2026, 18:00 Uhr

Ort

Signature by Regus

Bahnhofquai 11

Zürich

Verpflegung

Apéro Riche und Getränke inklusive

Wenn die IT führen will, braucht sie ein Governance-Modell, das nicht nur kontrolliert, sondern aktiv lenkt. In diesem 30-minütigen Webinar lernen Sie ein praxiserprobtes Framework kennen, das durch zwei ineinandergreifende Regelkreise effektive Steuerung, Compliance und Performance ermöglicht.

Sie erfahren konkret:

  • Wie Sie Risiken, Budgets und Entscheidungen durch klare Steuermechanismen kontrollieren
  • Warum viele Governance-Modelle scheitern – und wie Sie es besser machen
  • Welche Rollen und Prozesse Sie benötigen, um Kontrolle ohne Overhead zu ermöglichen
  • Wie Performance- und Kontrollkreise zusammenarbeiten, um Transparenz und Verbindlichkeit zu schaffen
  • Wie Sie mit klaren Eskalationspfaden und KPIs Ihre Governance zukunftsfähig aufstellen

Wie schaffen es erfolgreiche IT-Leiter, eine klare Linie zwischen Business-Zielen und IT-Initiativen zu ziehen? In diesem kompakten Webinar erhalten Sie ein erprobtes Framework, das Ihnen hilft, Ihre IT-Strategie strukturiert und wirksam aufzubauen – oder bestehende Strategien kritisch zu hinterfragen.

Sie erfahren konkret:

  • Wie Sie strategische Treiber erkennen – bevor sie zur Herausforderung werden
  • Wie Mission und Vision greifbar und handlungsleitend formuliert werden
  • Warum SWOT-Analysen in IT-Organisationen oft falsch angewendet werden – und wie es richtig geht
  • Wie Sie Handlungsfelder sauber definieren und mit OKRs zum Erfolg führen
  • Wie Roadmap und Budgetrahmen miteinander verzahnt werden – für maximale Wirkung

In unserem Webinar „Entra Connect“ lernen Sie die verschiedenen Authentifizierungsoptionen von Entra ID kennen. Sie erhalten eine Übersicht für einen Best Practice Ansatz zum Aufbau einer Entra Connect Bereitstellung. Nach dem Webinar haben Sie einen ersten Überblick, welche Schritte notwendig sind und kennen die wesentlichen Voraussetzungen, die dafür erfüllt sein müssen.

Unser 60-minütiges Webinar „M365 – Exchange Migration zu Exchange Online“ bietet Ihnen einen kompakten Einblick in das Thema Migration von Exchange in die Cloud. Sie erhalten einen Überblick über zentrale Aspekte, erfahren, welche Überlegungen in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen und bekommen Anregungen, worauf es bei der Planung und Umsetzung grundsätzlich ankommt.
Das Webinar vermittelt Ihnen eine Orientierung, zeigt wichtige Eckpunkte auf und gibt Impulse, wie Sie das Thema in Ihrem eigenen Umfeld angehen können, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen.

IT-Beratung auf höchstem Niveau

Hinter jeder schnellen Lösung steht ein echter Mensch, der genau weiß, was er tut. Unsere zertifizierten IT-Experten sind da, um Ihre Probleme schnell, freundlich und stressfrei zu lösen.

REWION Imagefilm: Das sind WIR

Unsere Partner

Wenn in Krankenhäusern über Künstliche Intelligenz (KI) gesprochen wird, denken viele zuerst an technische Fragen: Welches System eignet sich? Welche Daten braucht es? Wie funktioniert die Integration in bestehende IT-Systeme? Aber ebenso wichtig ist es, KI im Krankenhaus zu organisieren. Technische Fragen sind zweifellos zentrale Themen, aber sie greifen zu kurz. Denn jedes KI-Projekt ist immer auch ein Organisationsprojekt.

Warum Technik allein nicht reicht

Ein KI-System kann noch so leistungsfähig sein, aber wenn niemand festgelegt hat, wer es betreut, wer die Ergebnisse prüft oder wie es in die täglichen Abläufe eingebunden wird, bleibt der Nutzen gering. Mit einem vielversprechenden Tool zu starten, nur um dann festzustellen, dass es nicht konsequent genutzt wird oder dass Unklarheit darüber herrscht, wie mit den Ergebnissen umzugehen ist, ist ineffizient.
Beispiel: Eine KI, die Rechnungen automatisch prüft, entlastet nur dann, wenn klar geregelt ist, wer bei Abweichungen entscheidet und wie die Ergebnisse dokumentiert werden. Fehlt diese Abstimmung, kommt es schnell zu Doppelarbeit oder die KI bleibt ungenutzt.

Rollen, Verantwortung und Entscheidungswege

Eine weitere zentrale Frage lautet: Wer trägt Verantwortung? In Krankenhäusern sind oft verschiedene Akteure beteiligt, von der IT, Verwaltung, Datenschutz, bis zu Fachabteilungen. Ohne klare Zuweisung von Zuständigkeiten entstehen Reibungsverluste, deshalb ist Transparenz hier entscheidend. Ein möglicher Ansatz sind KI-Gremien oder Steuerkreise, die regelmäßig über Projekte beraten, Entscheidungen bündeln und für Verbindlichkeit sorgen.
Das macht nicht nur Abläufe klarer, sondern gibt auch den Mitarbeitenden Sicherheit. Denn wenn nachvollziehbar ist, wer entscheidet und welche Prozesse gelten, steigt die Akzeptanz und gerade in sensiblen Bereichen schafft das Vertrauen.

Veränderung von Abläufen – Chancen und Widerstände

Die Einführung einer KI-Lösung bedeutet: Routinen werden automatisiert, Aufgaben verschieben sich, Rollen werden neu verteilt. Das sorgt zwar für Effizienz, kann aber auch Unsicherheiten auslösen, da sich der Arbeitsalltag verändert. „Macht die KI meinen Job überflüssig?“ oder „Verändert sich meine tägliche Arbeit?“ sind Fragen, die immer wieder auftauchen.
Hier ist Changemanagement gefragt. Mitarbeitende müssen verstehen, warum KI eingeführt wird, welchen Nutzen sie bringt und wie sich ihre Arbeit dadurch verändert. Dabei können Schulungen, Workshops und offene Kommunikation unterstützen. Denn nur wenn Akzeptanz entsteht, lässt sich die Technologie nachhaltig nutzen.

Standardisierung und Projektstrukturen

KI-Projekte sind komplex, aber sie lassen sich vereinfachen, wenn einheitliche Vorgehensweisen etabliert werden. Das beginnt bei Vorlagen für Projektpläne, reicht über klare Dokumentationspflichten bis hin zu standardisierten Prüfprozessen für Ergebnisse.
Gerade in großen Häusern laufen oft mehrere Digitalisierungsprojekte parallel. Wenn jedes Team eigene Wege geht, entstehen Ineffizienzen und Doppelarbeit. Standardisierte Strukturen dagegen ermöglichen Synergien, machen Erfolge vergleichbar und sichern Qualität.

Prozessanpassungen und Schnittstellen

Neben der Organisation müssen auch Abläufe im Veränderungsprozess berücksichtigt werden. Bestehende Prozesse müssen analysiert und, wenn nötig, verändert werden. Ein klassisches Beispiel: Eine KI-Lösung zur Dienstplanerstellung bringt wenig, wenn die dafür notwendigen Daten zu Personalverfügbarkeiten oder Qualifikationen gar nicht digital vorliegen oder an verschiedenen Stellen erfasst werden.
Das bedeutet: Schnittstellen zu Systemen und Daten sind ebenso wichtig wie klare Regeln für die Zusammenarbeit. Fehlen sie, entstehen Insellösungen und die Wirkung von KI bleibt begrenzt.

Organisatorische Hürden erkennen

Unter organisatorische Hürden fallen beispielsweise Ressourcenknappheit, unklare Verantwortlichkeiten oder Unsicherheit bei der Bewertung von Ergebnissen. Sensibilisierung und transparente Kommunikation helfen, potenzielle Stolpersteine zu erkennen, bevor sie zum Problem werden.
Hier könnte eine frühzeitige Analyse unterstützen, die nicht nur technische Voraussetzungen, sondern auch organisatorische Rahmenbedingungen prüft. Dabei wird klar: Wo stehen wir? Welche Rollen sind schon definiert? Wo braucht es zusätzliche Abstimmungen?

Organisation ist der Schlüssel

KI im Krankenhaus einzuführen, ist kein Thema, das nur die IT betrifft. Es ist ein Organisationsprojekt, das klare Strukturen, Verantwortlichkeiten und Kommunikation erfordert. Technik liefert zwar die Basis, aber erst die organisatorische Verankerung entscheidet über den Erfolg und den langfristigen Nutzen.
Oder anders gesagt: Wer KI einführt, ohne die Organisation und Veränderung von Beginn an zu berücksichtigen, riskiert Fehlinvestitionen und die Vorteile, die KI mit sich bringen soll, bleiben aus. Wer dagegen Strukturen schafft und Mitarbeitende einbindet, legt die Grundlage dafür, dass KI nicht nur Pilot bleibt, sondern fester Bestandteil des Klinikalltags wird.

KI im Krankenhaus erfolgreich einzuführen, bedeutet mehr als nur zu kaufen und zu installieren. Vielmehr entscheidend ist ein strukturierter Prozess, der sicherstellt, dass die Technologie echten Mehrwert schafft. Die Einführung von KI lässt sich in fünf zentrale Schritte gliedern, die wie eine Roadmap funktionieren und Orientierung geben.

1. IST-Analyse: Ausgangslage verstehen

Am Anfang steht eine Bestandsaufnahme. Dabei gilt es zu definieren: Welche Prozesse gibt es bereits, wie laufen sie ab, welche Systeme und Daten werden genutzt? Eine solche Analyse schafft Transparenz darüber, wo die größten Herausforderungen liegen. Ohne dieses Verständnis ist es kaum möglich, passende Lösungen zu entwickeln oder im Krankenhaus zu implementieren. Typische Fragen sind: Wo entstehen Engpässe? Welche Tätigkeiten sind zeitaufwändig oder fehleranfällig? Und welche Daten liegen überhaupt vor, in welcher Qualität und in welchem Format?
Gerade im Krankenhaus ist diese Phase besonders wichtig, weil IT-Systeme häufig historisch gewachsen und entsprechend komplex sind. Wer hier gleich zu Anfang sauber analysiert, schafft die Basis für fundierte Entscheidungen im weiteren Projektverlauf.

2. Konzept: Nutzen klar beschreiben

Auf die Analyse folgt die konzeptionelle Arbeit, wobei eine Problemstellung oder ein Verbesserungspotenzial beschrieben und eine erste Nutzenhypothese formuliert wird. Es reicht nicht zu sagen „Wir wollen KI nutzen“. Es braucht eine klare Hypothese: Welches konkrete Problem soll im Krankenhaus durch KI gelöst werden und welchen Mehrwert bringt das? Das macht ein gutes Konzept aus.
Beispiel: Statt allgemein „Wir wollen den Dokumentationsaufwand reduzieren“ zu sagen, könnte die Hypothese lauten: „Durch eine KI-gestützte Spracherkennung lässt sich die Zeit für Arztbriefe um 30 % verkürzen.“ Solche Hypothesen machen das Projekt greifbar und ermöglichen es, später den tatsächlichen Nutzen zu überprüfen.

3. Ausarbeitung: Lösungen konkretisieren

Im nächsten Schritt werden erste Lösungsansätze geprüft und konkretisiert. Das heißt: Welche Technologien gibt es am Markt? Welche Anbieter kommen infrage? Wie ließe sich die Lösung technisch und organisatorisch umsetzen?
Wichtig ist hier auch die Abstimmung mit IT, Datenschutz und Rechtsabteilung. Gerade bei KI spielen Fragen des Datenschutzes, der Datenqualität und der Anschlussfähigkeit an bestehende Systeme eine zentrale Rolle. Je früher diese Themen berücksichtigt werden, desto reibungsloser lässt sich das Projekt später umsetzen.

4. Changemanagement: Beteiligte einbinden

Kein KI-Projekt funktioniert langfristig, wenn es nur „von oben“ beschlossen wird. Mitarbeitende müssen verstehen, warum Veränderungen notwendig sind, welchen Beitrag KI leisten soll und wie sich ihre Arbeit dadurch verändert. Deshalb ist es wichtig, schon frühzeitig Beteiligte einzubinden, zu schulen und eine offene Kommunikation zu führen.
Changemanagement bedeutet dabei auch, Widerstände gegen die Veränderung ernst zu nehmen und aktiv mit Unsicherheiten umzugehen. Nur so lassen sich Akzeptanz schaffen und die Chancen nutzen, die in der Technologie stecken.

5. Ziel & Umsetzung: vom Plan zur Realität

Am Ende steht die konkrete Umsetzung: der Start eines Piloten oder die Einführung einer Lösung im Alltag. Hier ist wichtig, mit klar umrissenen Projekten zu beginnen, die schnell sichtbaren Nutzen bringen. Pilotprojekte reduzieren Risiken, sammeln Erfahrungen und schaffen Vertrauen. Erst wenn hier positive Ergebnisse erzielt werden, lohnt es sich, die Lösung auszurollen und auf weitere Bereiche auszuweiten.

Warum sich der strukturierte Weg lohnt

KI-Projekte sollten einer klaren Struktur folgen, denn jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf – von der Analyse über das Konzept bis hin zur Umsetzung. Für Krankenhäuser bedeutet das: Wer diesen Weg strukturiert geht, verringert die Gefahr von Fehlinvestitionen und erhöht die Chance, dass KI nicht nur Pilotprojekt bleibt, sondern dauerhaft in den Alltag integriert wird.
Am Ende geht es neben der Technologie an sich auch darum, Vertrauen bei den Mitarbeitenden, bei den Verantwortlichen und letztlich auch bei den Patienten zu schaffen. Damit KI wirklich helfen kann, braucht es eine solide Grundlage, klare Strukturen und den Mut, den Weg Schritt für Schritt zu gehen.

„Wie viel Umsatz sichern Ihre Kernanwendungen heute und wie schnell sehen Sie das in Zahlen?“ Wenn die Antwort länger als ein paar Minuten dauert, ist das kein Reporting-Problem, sondern ein Governance-Thema. CIOs in der Schweiz, die ihre IT-Strategie klar auf Wertbeitrag ausrichten, verschieben die Diskussion weg von „Kosten“ hin zu „Business Impact“. Der Hebel dafür: ein schlankes, aber stringentes IT-Governance-Modell, das Entscheidungen, Budgets und Risiken konsequent an Business-Outcomes koppelt.

 

Der Drehpunkt ist ein klar definierter Wertbeitrag der IT-Abteilung. Starten Sie mit einer Value Map entlang Ihrer wichtigsten Geschäfts­fähigkeiten (z. B. Onboarding, Kreditprüfung, OP-Planung, Instandhaltung). Verknüpfen Sie jede IT-Investition mit einem konkret erwarteten Outcome: mehr Umsatz (z. B. +2 % Abschlussquote), niedrigere Kosten (-10 % Prozesskosten), geringeres Risiko (-30 % Ausfallzeit). Für CIOs heißt das: Priorisierung und Portfoliosteuerung über Outcomes. Für IT-Manager bedeutet es: Services, Roadmaps und SLAs so ausgestalten, dass genau diese Outcomes erreicht und gemessen werden.

 

Praktische Ansätze aus dem Value Management helfen, die Wirkung belastbar zu machen. Nutzen Sie „Benefits Owner“ im Fachbereich, definieren Sie Leading- und Lagging-KPIs und verankern Sie quartalsweise Value-Reviews im Steering. Hinterlegen Sie Business Cases nicht nur mit ROI, sondern zusätzlich mit NPV/Payback und mit Risikoindikatoren. Ein CIO einer Schweizer Bank hat sein Run-/Grow-/Transform-Verhältnis von 70/20/10 auf 60/25/15 verschoben, weil die Transform-Vorhaben klar nachweisbare Vorteile lieferten (z. B. 30 % kürzere Time-to-Yes in der Kreditstrecke). Die operative IT zog mit: Automatisierte Regressionstests und strengere Change-Kontrollen reduzierten Release-Risiken, ohne den Takt zu bremsen.

 

Kosten- und Werttransparenz schaffen Sie pragmatisch mit TBM-Prinzipien (Technology Business Management). „Light“ reicht oft zum Start. Bauen Sie einen Servicekatalog (z. B. „Arbeitsplatz Standard“, „Kernbank-Plattform“, „OP-Scheduling“) mit verursachungsgerechten Unit-Costs auf. Führen Sie Showback/Chargeback ein, aber koppeln Sie die Diskussion an Business-KPIs: „Kosten pro Kreditabschluss“, „Kosten pro OP-Fall“, „Kosten pro produzierter Einheit“. Ein Industrieunternehmen im Mittelland hat so Cloud-Kosten aus der Blackbox geholt, nicht durch pauschale Kürzungen, sondern durch Abschalten toter Workloads und Rightsizing.

 

Damit IT-Governance nicht lähmt, braucht es klare Verantwortungsdomänen („Towers“) für Strategie, Architektur, Betrieb, Risiko und Finanzen mit definierten Regelwerken, Kontrollen, Eskalationspfaden und Performance-Management. CIOs entscheiden über Prioritäten und Zielbilder (IT-Strategie, Investitionskorridore), die Tower übersetzen in Standards, KPIs und Entscheidungen im Tagesgeschäft. Ein Spital hat beispielsweise einen verbindlichen „Availability-Standard“ für SaaS-Partner (≥ 99,95 %) eingeführt und monatliche Verfügbarkeits-Reports als Kontrolle verankert. Abweichungen laufen über definierte Eskalationsgremien. Gleichzeitig sorgt ein Architektur-Board dafür, dass neue Lösungen strategiekonform sind. Ergebnis: weniger Überraschungen im Betrieb und schnellere Freigaben für digitale Patientenservices waren ein angenehmer Nebeneffekt.

 

Alles steht und fällt mit Verständlichkeit und Taktung. Governance-Artefakte müssen zugänglich, auffindbar und aktuell sein. KPIs gehören in ein gemeinsames Dashboard von IT-Management und Business. Und: Change-Management nicht vergessen. CIOs gewinnen Sponsoring, indem sie früh Business-Owner einbinden, Quick Wins liefern und Erfolge kommunizieren.

So-What: Die 3 wichtigsten ersten Schritte für eine bessere IT-Governance

  1. Value Map & KPIs: Definieren Sie für die Top-5 Geschäftsprozesse je 1–2 Outcomes und 3–5 KPIs. Verankern Sie quartalsweise Value-Reviews im Steering.

  2. TBM-Light einführen: Servicekatalog, Unit-Costs, Showback verknüpft mit Business-Kennzahlen (Kosten pro Fall/Abschluss/Einheit).

  3. Decision & Control Cadence: Setzen Sie ein leichtgewichtiges Gremium-Set-up (Strategie-, Architektur-, Risiko-Board) mit klaren Eskalationspfaden und verbindlichen Standards auf, inklusive Verantwortlichen und Review-Zyklen.

Typische Fehler vermeiden: Projekte nach Technologie statt nach Business-Outcome priorisieren, KPIs ohne Datenbasis definieren, Governance-Dokumente „unsichtbar“ ablegen oder Kontrolle ohne Eskalationsweg einführen.

„Wenn Sie KI-Agenten nicht aktiv steuern, steuern sie bald Ihre IT.“ Provokant? Vielleicht. Aber genau das passiert, wenn autonome Software-Systeme ohne klare IT-Governance in Fachbereichen wuchern. Die gute Nachricht: Mit dem Model Context Protocol (MCP) entsteht erstmals ein belastbarer Standard, um Agenten sicher, kontrolliert und interoperabel in bestehende IT-Landschaften einzubetten.

Im Kern sind KI-Agenten softwaregestützte Assistenten, die Ziele verstehen, Entscheidungen treffen und Aufgaben (von der Ticket-Klassifikation bis zur SAP-Buchung) Ende-zu-Ende ausführen. MCP wirkt dabei wie ein „USB-C-Port“ für KI: Es schafft eine einheitliche, bidirektionale Verbindung zwischen Agenten und Datenquellen, Tools oder Workflows. Für CIOs bedeutet das: weniger proprietäre Integrationen, mehr Kontrolle über Berechtigungen und Audits. Es ist ein Governance-Hebel, nicht nur ein Technikdetail.

Warum das jetzt strategisch relevant ist

Es wird erwartet, dass ein signifikanter Anteil operativer Entscheidungen bis 2028 autonom durch agentische Systeme getroffen wird. Gleichzeitig wird ein wachsender Teil der Unternehmenssoftware Agentenfunktionen standardmäßig mitbringen. Für CIOs ist das Chance und Risiko zugleich: Produktivitätssprünge, ja, aber nur, wenn Governance, Security und Architektur mitwachsen.

Beispielhafte Anwendungsfälle in Schweizer Branchen

  • Finanzbranche: Agenten orchestrieren Kreditantrags-Prüfungen, prüfen Dokumente, holen fehlende Nachweise ein und protokollieren Entscheidungen im Rahmen von Vier-Augen-Freigaben. Für Banken/Versicherer gilt zusätzlich: Outsourcing- und Kontrollpflichten nach FINMA-Rundschreiben 2018/3 müssen auch für AI-gestützte Services durchdekliniert sein (Inventory, Monitoring, Auditierbarkeit, Drittland-Transfers).
  • Gesundheitswesen: Virtuelle Assistenten übernehmen Termin- und Fall-Koordination, generieren Entlassungsberichte oder priorisieren Rückfragen. Governance-Pflicht: strenge Rollen- und Zugriffsmodelle, revisionssichere Protokolle und klare Fehler-Eskalation. (MCP erleichtert die saubere Trennung von Datenzugriff und Tool-Ausführung.)
  • Industrie: In der Instandhaltung planen Agenten Service-Aufträge, ordern Ersatzteile und synchronisieren ERP/CMMS. Der Business-Case entsteht, wenn Durchlaufzeiten sinken und First-Time-Fix-Rates steigen.

IT-Governance & Compliance als Leitplanken

  • Datenschutz (revDSG): Seit 1. September 2023 gelten erweiterte Informations- und Auskunftspflichten, „Privacy by Design/Default“ und strengere Transparenz. Jede Agenten-Lösung braucht ein Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten, DPIA-Kriterien und klare Löschkonzepte.
  • EU AI Act (Schweizer Unternehmen mit EU-Bezug): Der Zeitplan ist verbindlich: Verbote & AI-Literacy seit Februar 2025, Governance-Regeln und Pflichten für bestimmte Modelle seit August 2025, volle Anwendbarkeit großer Teile bis August 2026 (mit Übergängen je nach Risikoklasse). Planen Sie Compliance-Roadmaps, auch wenn der Firmensitz in der Schweiz ist.
  • Sicherheit & Kontrolle: MCP erleichtert „least privilege“ und Auditierbarkeit auf Schnittstellen-Ebene. Ergänzen Sie dies um ein zentrales Agent-Control-Plane (Identity, Policies, Observability) sonst drohen neue Silos und Schatten-Automationen.

Strategische Umsetzungsschritte für CIOs

  1. Architekturentscheid: „Agenten-ready“ werden. Definieren Sie eine Referenzarchitektur mit MCP-fähigen Schnittstellen, zentralem Policy-Layer (RBAC/ABAC), Secret-Management, Event-Bus und Telemetrie. Priorisieren Sie Systeme mit hohem Automatisierungspotenzial (ITSM, ERP, DMS).

  2. Use-Case-Portfolio & Business-Case. Starten Sie mit 3–5 klar abgegrenzten Prozessen (z. B. Incident-Triage, Rechnungseingang, Stammdaten-Änderung). Messen Sie Zeit-zu-Lösung, Fehlerquote und Touchless-Rate.

  3. Governance operationalisieren. Verankern Sie Agenten als „kritische Applikationen“: Owner, Risiko-Register, Change-Kontrollen, Peer-Review von Prompts/Tools, Logging-Vorgaben.

  4. Compliance & Recht. Klären Sie Rollen des Verantwortlichen/Auftragsbearbeiters, Datenflüsse, Speicherdauer und Betroffenenrechte nach revDSG; erstellen Sie DPIAs für sensible Use Cases und prüfen Sie AI-Act-Relevanz.

  5. Change & Befähigung. Schulen Sie Fachbereiche in „Human-in-the-Loop“, Fehler-Eskalation und Haftungsgrenzen. Richten Sie ein „Agent Review Board“ (CIO-geführt) ein, das Use Cases, Risiken und ROI quartalsweise steuert.

Ihr So-What – 3 Fragen zur IT-Governance-Optimierung

  1. Haben wir eine Möglichkeit Agenten mit Owner, Berechtigungen, Logs und SLAs zentral zu dokumentieren?

  2. Sind revDSG-Pflichten, EU-AI-Act-Roadmap und FINMA-Anforderungen je Use Case bekannt (und nachweisbar umgesetzt)?

  3. Messen wir Nutzen (Touchless-Rate, Durchlaufzeit, Fehlerrate) und entfernen wir Agenten, die keinen Wert liefern?

Trotz der immer weiter steigenden Beliebtheit von Cloud-Lösungen setzen nach wie vor zahlreiche Unternehmen auf On-Premises-Lösungen für ihre IT-Infrastruktur. Dabei handelt es sich um Infrastrukturen, die im eigenen Rechenzentrum oder in den Räumlichkeiten des Unternehmens betrieben werden. Zwar kann dieser Weg teilweise in fehlender Innovationsbereitschaft begründet sein, oft ist er aber auch eine bewusste Entscheidung aus Gründen wie Datenschutz, Compliance oder Sicherheit – Themen, die in regulierten Branchen und der öffentlichen Verwaltung besonders relevant sind. Wir zeigen heute, wie On-Premises-Infrastrukturen aussehen können, warum sie nach wie vor relevant sind und vor welchen Herausforderungen Unternehmen damit stehen können.

Wie sehen On-Premises-Infrastrukturen in Unternehmen aus?

Typische On-Premises-Infrastrukturen bestehen aus mehreren verschiedenen Komponenten, etwa

 

  • Physische Server
  • Speichersysteme
  • Datenbanken
  • Netzwerkkomponenten
  • Anwendungen

 

Zentraler Faktor daran ist, dass die Bestandteile in den eigenen Unternehmensräumen oder in einem angemieteten Rechenzentrum betrieben werden, also explizit nicht in der öffentlichen Cloud. Dem Unternehmen gehört die Hardware und es trägt die Verantwortung für Betrieb, Wartung und Sicherheit, hat dafür aber auch die volle Kontrolle über die eigene IT-Infrastruktur.

 

Größere Unternehmen betreiben oft eigene Serverräume mit Klimatisierung, Brandschutz, redundanter Stromversorgung und den nötigen Backup-Systemen. Zum Einsatz kommen dabei klassische Technologien wie physische Server-Racks, Storage Area Networks oder Netword Attached Storage. Verantwortlich für die gesamte IT-Infrastruktur von Beschaffung über Installation bis zur kontinuierlichen Überwachung ist die IT-Abteilung des Unternehmens oder ein externer IT-Dienstleister. Großer Vorteil dabei ist, dass die volle Kontrolle über Daten, Sicherheitsmaßnahmen und Services im Unternehmen verbleibt, sodass vor allem regulierte Unternehmen alle gesetzlichen Anforderungen einhalten können.

Warum sind On-Premises-Systeme noch im Einsatz?

Für den Einsatz von On-Premises-Systemen gibt es in Unternehmen verschiedene Gründe, von rechtlichen Verpflichtungen bis zu strategischen Entscheidungen. Somit erklären mehrere Faktoren, warum Unternehmen weiter an lokalen IT-Infrastrukturen festhalten.

Grafik-On-Premises-arbeiten

 

  • Datenschutz & Compliance: Viele Branchen unterliegen strikten gesetzlichen Vorgaben zu Datenspeicherung und Verarbeitung. Unternehmen im Gesundheitswesen müssen beispielsweise neben der DSGVO spezielle medizinische Datenschutzrichtlinien einhalten, da sie mit sensibelsten Patientendaten arbeiten. On-Premises-Lösungen ermöglichen ihnen die volle Kontrolle über den Speicherort und die Verarbeitung dieser Daten.
  • Sicherheitsanforderungen: Unternehmen mit höchsten Sicherheitsanforderungen wie etwa Banken, Versicherungen oder Behörden bevorzugen oft On-Premises-Lösungen, da sie so ihre Sicherheitsmaßnahmen selbst definieren und umsetzen können, ohne auf externe Dienstleister und ihre Vorgaben angewiesen zu sein.
  • Bestehende Investitionen: Viele Unternehmen haben über Jahre große Summen in ihre On-Premises-Infrastruktur investiert. Solange die Systeme zuverlässig funktionieren, sehen sie oft keinen Grund für eine Migration in die Cloud, die mit Kosten verbunden wäre. Der Nutzen der Migration ist oft nicht klar.
  • Leistung & Latenz: Für Anwendungen, die extrem niedrige Latenzzeiten benötigen oder große Datenmengen lokal verarbeiten müssen, überwiegen oft die Vorteile von On-Premises. Die direkte Anbindung an die lokalen Netzwerke ermöglicht einen besonders schnellen Zugriff.
  • Unabhängigkeit: Einige Unternehmen wünschen sich bewusst die Unabhängigkeit von On-Premises-Infrastrukturen und möchten die Abhängigkeit von Cloud-Anbietern, ihren Preisstrukturen und möglichen Ausfällen vermeiden. Sie möchten ihre IT-Strategie vollständig selbst bestimmen.

Vor diesen Herausforderungen stehen Unternehmen mit On-Premises-Infrastruktur

Nicht umsonst steigen immer mehr Unternehmen auf IT-Lösungen und Infrastruktur in der Cloud um. On-Premises-Infrastrukturen gehen mit einigen Herausforderungen einher, die den Betrieb erschweren und Innovationen verlangsamen können.

 

Wartungsaufwand

Die Hardware der eigenen IT-Infrastruktur muss kontinuierlich gewartet werden, wofür Unternehmen qualifiziertes Personal benötigen, das nach Möglichkeit rund um die Uhr verfügbar ist. Softwareupdates, Patches und Sicherheitsupdates müssen eigenständig eingespielt und getestet werden, zudem können Hardwareausfälle zu ungeplanten Stillständen führen, wenn keine ausreichenden Redundanzen bestehen. Außerdem müssen Server und Speichersysteme regelmäßig erneuert werden, sodass hohe Einmalinvestitionen regelmäßig nötig sind.

 

Skalierungsprobleme

Im Gegensatz zu flexiblen Cloud-Lösungen lassen On-Premises-Systeme sich nicht ohne weiteres skalieren. Vielmehr braucht es umfangreiche Planung und die Beschaffung der Hardware kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Sie muss physisch installiert, konfiguriert und in bestehende Systeme integriert werden. Außerdem besteht keine Möglichkeit, Ressourcen bei temporären oder saisonalen Lastspitzen schnell hinzuzufügen, wie es in der Cloud möglich ist. So entsteht oft eine Überdimensionierung, da die Infrastruktur auf Maximalauslastung ausgelegt ist – entsprechend hoch sind auch die Kosten.

 

Abhängigkeit von Hardware

Veraltete Systeme lassen sich oft nicht oder nur schwierig mit modernen Anforderungen vereinbaren, sodass Innovationen erschwert werden können. Vor allem bei Nischenprodukten kann die Beschaffung der Hardware teuer und zeitaufwendig sein, ebenso ist die Implementierung neuer Features aufwendig. Außerdem kann es bei Hardwareherstellern zu End-of-Life-Szenarien kommen, wodurch wiederum Kompatibilitätsprobleme entstehen oder ungeplante Ersatzbeschaffungen notwendig werden.

 

Skepsis gegenüber der Cloud

Ob aufgrund von Sicherheitsbedenken, Datenschutzsorgen oder Vorbehalten gegenüber Zugriffen auf Systeme und Daten – in vielen Unternehmen herrscht noch immer Skepsis gegenüber einer Cloud-Infrastruktur. Auch die Abhängigkeit von Cloud-Anbietern wird teilweise als strategisches Risiko wahrgenommen. Es fehlt zudem an interner Expertise rund um die Cloud, sodass die altbewährten Systeme weiterbetrieben werden.

Fazit: On-Premises, Cloud und hybride Lösungen als Realität in Unternehmen

Für viele Unternehmen bleiben On-Premises-Infrastrukturen eine sinnvolle und teils notwendige Wahl, speziell aus Begründungen rund um Datenschutz, Compliance und Sicherheit in regulierten Branchen. Die verschiedenen Herausforderungen wie Wartungsaufwand, fehlende Skalierbarkeit und Hardware-Abhängigkeiten stellen Unternehmen jedoch auch vor Probleme. Statt vollständig in die Cloud zu migrieren, aber dennoch von den Vorteilen dieser Infrastrukturen zu profitieren, fahren viele Unternehmen mittlerweile hybride Ansätze, die On-Premises und Cloud miteinander kombinieren. Wichtig ist vor allem, dass Unternehmen ihre IT-Strategie regelmäßig überprüfen und an ihre aktuellen Anforderungen und Branchenentwicklungen anpassen und daraufhin die passenden Systeme wählen.

Das Thema digitale Souveränität gewinnt immer mehr an Bedeutung. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen haben die wichtige Aufgabe, die Vorteile der Cloud-Nutzung mit strengen Anforderungen an Datenschutz, Compliance und nationale Sicherheit zusammenzubringen. Microsoft bietet mit der Microsoft Sovereign Cloud eine Lösung für diese Herausforderungen, die speziell auf Unternehmen mit höchsten Anforderungen an Datensouveränität und -sicherheit fokussiert ist. Wie diese Lösung aussieht und wozu Microsoft sich mit der Sovereign Cloud verpflichtet, erklären wir in diesem Artikel.

Was bietet Microsoft mit der Sovereign Cloud an?

Microsoft definiert digitale Souveränität als die Befähigung von Einzelpersonen und Institutionen, sicher, unabhängig und mit selbstbestimmten Kontrollen an der digitalen Wirtschaft teilzunehmen. Das Unternehmen berücksichtigt dabei auch, dass die Anforderungen abhängig vom Land, der Branche und Organisation stark unterschiedlich aussehen können. Ihre Sovereign Cloud basiert grundsätzlich auf drei Säulen:

 

Operative Souveränität

Mit operativer Souveränität ist gemeint, dass Kunden die Kontrolle über den Betrieb und die Compliance-Mechanismen ihrer Cloud-Umgebung haben. Sie können selbst festlegen, wer Zugriff auf Systeme und Daten hat und haben die Kontrolle über Wartungs- und Betriebsprozesse.

 

Datensouveränität

Microsoft stellt mit verschiedenen Mechanismen sicher, dass Kundendaten in definierten geografischen Regionen verbleiben und den lokalen Datenschutzgesetzen entsprechen. Kunden können durch benutzerdefinierte Richtlinien kontrollieren, wo ihre Ressourcen verwendet und gespeichert werden. Sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung werden die Daten verschlüsselt, während der Verarbeitung können Unternehmen Azure Confidential Computing für die Verschlüsselung nutzen.

 

KI-Souveränität

Auch KI-Souveränität wird inzwischen immer wichtiger. Sie bezieht sich auf die Nutzung von KI-Systemen, die ethisch, transparent und verantwortlich sind. Microsoft integriert Souveränitätsprinzipien in seine KI-Dienste, um Kunden die Kontrolle über ihre KI-Modelle und die dabei verarbeiteten Daten zu geben.

Die Ziele der Microsoft Sovereign Cloud

Was möchte Microsoft mit der Sovereign Cloud überhaupt erreichen? Vor allem geht es darum, die Cloud an die wachsenden Anforderungen an Datensicherheit und Compliance anzupassen und auf die geopolitischen Entwicklungen zu reagieren, um den globalen Handel weiter zu unterstützen. Es gibt daher 3 große Ziele der Microsoft Sovereign Cloud:Ziele der Microsoft Sovereign Cloud

  • Kontrolle & Innovation maximieren: Kunden sollen die volle Kontrolle über ihre Cloud-Umgebung erhalten, ohne dabei auf Innovation verzichten zu müssen. Umgesetzt wird das durch integrierte Richtlinien für Systeme, die gängige Compliance-Frameworks erfüllen und durch den Zugriff auf Innovationen der Microsoft Cloud.
  • Zugang schützen und von globaler Sicherheit profitieren: Die Sovereign Cloud ermöglicht starke Zugriffskontrollen und Schutzmaßnahmen. Ebenso sollen Kunden von den Sicherheitsinvestitionen von Microsoft selbst profitieren: Microsoft hat eines der größten Cybersicherheitsteams weltweit aufgebaut.
  • Kosten für Public und Private Cloud managen: Die hybride und adaptive Cloud-Architektur von Microsoft unterstützt Multi-Cloud-Szenarien, gehostete Optionen von Partnern und den Betrieb von On Premises Lösungen. So sollen Unternehmen die richtige Balance zwischen Public und Private Cloud finden und Investitionen entsprechend ihrer spezifischen Anforderungen optimieren können.

Welche Produkte gibt es in der Microsoft Sovereign Cloud?

Microsoft bietet drei verschiedene Produkte an, die sich in ihren Souveränitätslevels unterscheiden und deshalb sowohl für Unternehmen in der freien Wirtschaft als auch für regulierte Unternehmen und öffentliche Einrichtungen geeignet sind.

 

Sovereign Public Cloud

Die Sovereign Public Cloud richtet sich an europäische Kunden, die die volle Leistungsfähigkeit der Microsoft Cloud nutzen möchten, aber dennoch nach einer souveränen Lösung suchen. Sie umfasst mehrere Funktionen:

  • Datenspeicherung in Europa unter europäischem Recht
  • Kontrolle von Betrieb und Zugriff durch in Europa ansässige Mitarbeiter
  • Souveräne Kontrollen für Policy-Durchsetzung, sodass Kunden detaillierte Richtlinien definieren und durchsetzen können
  • Keine Migration erforderlich, da die Features automatisch auf alle bestehenden europäischen Rechenzentren angewendet werden

Sovereign Private Cloud

Die Sovereign Private Cloud kombiniert Azure Local mit Microsoft 365 Local und bietet eine integrierte Cloud- und Produktivitätslösung für Umgebungen, die hybride oder vollständig isolierte Infrastrukturen benötigen. Diese Lösung ist besonders relevant für:

  • Organisationen mit strengen Datenschutzanforderungen
  • Umgebungen mit Anforderungen an niedrige Latenz
  • Umgebungen, die Geschäftskontinuität auch bei Netzwerkunterbrechungen erfordern
  • Behörden und kritische Infrastruktur mit höchsten Sicherheitsanforderungen

Sowohl Azure als auch Microsoft 365 Services können in diesem Modell in einer privaten, souveränen Cloud betrieben werden, sowohl vor Ort, in Partner-Rechenzentren oder einfach im eigenen Land. Zusätzlich gibt es Virtualisierungsdienste und ein validiertes Partner-Ökosystem, auf das Unternehmen zurückgreifen können. So bietet die Sovereign Private Cloud maximale Kontrolle und Isolation, gewährleistet aber auch eine konsistente Entwicklungs- und Betriebserfahrung mit den öffentlichen Cloud-Diensten von Microsoft.

National Partner Clouds

Für Regierungen und Betreiber kritischer Infrastrukturen, die noch strengere Anforderungen haben, bietet Microsoft die National Partner Clouds an. Diese Clouds werden von staatlich genehmigten lokalen Betreibern geführt, die vollständig unabhängig von Microsoft sind.

  • Delos Cloud (Deutschland): In Deutschland arbeitet Microsoft mit der SAP Tochtergesellschaft Delos Cloud zusammen. Delos Cloud betreibt eine souveräne Cloud für den deutschen öffentlichen Sektor, die die Anforderungen der deutschen Regierung an Cloud-Plattformen erfüllt.
  • Bleu (Frankreich): In Frankreich hat Microsoft eine Vereinbarung mit Bleu getroffen, einem Joint Venture zwischen Orange und Capgemini. Bleu betreibt eine „Cloud de Confiance“ für den französischen öffentlichen Sektor und Betreiber kritischer Infrastrukturen.

Diese National Partner Clouds ermöglichen Zugriff auf die üblichen Funktionen von Microsoft 365 und Microsoft Azure, werden aber in einer unabhängigen Umgebung mit lokaler Eigentümerschaft und isolierter Infrastruktur betrieben. Sie kombinieren also die Technologie von Microsoft mit lokaler Kontrolle und Governance, die für hochsensible Anwendungsfälle benötigt wird.

Für wen eignet sich die Microsoft Sovereign Cloud?

Besonders relevant sind souveräne Cloud-Angebote für den öffentlichen Sektor und Unternehmen in der kritischen Infrastruktur wie im Gesundheitswesen oder im Finanzbereich. Dennoch steigt auch in anderen Unternehmen das Interesse an souveränen Lösungen immer weiter, insbesondere durch geopolitische Entwicklungen und mögliche Risiken für Datenzugriffe aus den USA, begründet durch den Cloud Act. Dass Microsoft souveräne Produkte anbietet, sorgt einerseits für Sicherheit für europäische Unternehmen, andererseits aber auch für Kundenbindung von Seiten Microsofts. Um die Strategie nachhaltig zu festigen, hat Microsoft einige Digital Commitments erarbeitet, die die Richtung vorgeben und das Fundament der Sovereign Cloud Strategie bilden:

  1. Aufbau eines breiten KI- und Cloud-Ökosystems in Europa: Microsoft investiert massiv in europäische Infrastruktur, Partnerschaften und Kompetenzen.
  2. Wahrung der digitalen Resilienz Europas auch bei geopolitischer Volatilität: Microsoft verpflichtet sich, die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit seiner Dienste in Europa auch in unsicheren geopolitischen Zeiten zu gewährleisten.
  3. Schutz der Privatsphäre europäischer Daten: Der Datenschutz bleibt eine Priorität, unterstützt durch technische und organisatorische Maßnahmen wie die EU Data Boundary und den Data Guardian.
  4. Kontinuierlicher Schutz und Verteidigung der Cybersicherheit Europas: Microsoft nutzt seine globalen Sicherheitsressourcen, um europäische Kunden vor Cyberbedrohungen zu schützen.
  5. Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit Europas, einschließlich Open Source: Microsoft unterstützt die europäische Wirtschaft durch Investitionen, Partnerschaften und die Förderung von Open-Source-Initiativen.

Diese Verpflichtungen werden durch einen separaten europäischen Beirat überwacht, der die Einhaltung und kontinuierliche Weiterentwicklung sicherstellt.

 

Wichtig ist allerdings auch: Auch mit souveränen Cloud-Angeboten bleibt Microsoft der Mutterkonzern. Unternehmen, die vollständig unabhängig von US-Unternehmen agieren möchten, können stattdessen auf deutsche oder EU-Lösungen zurückgreifen, beispielsweise auf STACKIT. Dabei ist auch der Cloud-Anbieter in der EU beheimatet und unterliegt den entsprechenden Regulatorien unabhängig von weltweiten Entwicklungen.

Fazit: Souveränität im Mittelpunkt der Microsoft Cloud

Die Microsoft Sovereign Cloud bietet mit drei Modellen mehrere Lösungen für verschiedene Anforderungsprofile. Klare Stärke liegt in der Kombination aus technischer Kontrolle, organisatorischen Maßnahmen und vertraglichen Verpflichtungen. Services wiederum können wie gewohnt genutzt werden. Souveränität gilt demnach nicht als Kompromiss gegenüber Innovation: Kunden sollen weiter von kontinuierlichen Innovationen profitieren, gleichzeitig aber Kontrolle über ihre Daten behalten. Vor allem der öffentliche Sektor, aber auch immer mehr Unternehmen in der freien Wirtschaft zeigen Interesse an souveränen Cloud-Lösungen und können so weiterhin in gewohnter Microsoft-Umgebung arbeiten.

Mit Version 38 bringt Automation Anywhere eine Reihe von bedeutenden Neuerungen, die den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Governance und Nutzerfreundlichkeit in der Prozessautomatisierung stark verbessern.
Von erweiterten AI-Agent-Funktionen bis hin zu intelligenteren Aufnahme-Tools und verbesserter Governancev38 ist ein Meilenstein für Unternehmen, die ihre Automatisierungsstrategie zukunftssicher gestalten wollen.

1. AI Agent Studio v38 – Mehr Power für KI-gestützte Automatisierung

Das neue AI Agent Studio eröffnet völlig neue Möglichkeiten zur Erstellung, Verwaltung und Integration von AI Skills. Dank Templates können Entwickler jetzt schneller eigene KI-Komponenten aufbauen und anpassen.
Besonders spannend: die Integration sogenannter Grounded Models, darunter Amazon Bedrock, Azure OpenAI und Google Vertex AI. Damit lassen sich sowohl generische als auch domänenspezifische Modelle nutzen, die auf Unternehmensdaten „geerdet“ sind und dadurch zuverlässiger agieren.

Ein weiterer wichtiger Schritt: AI Guardrails und AI Governance. Neue Funktionen wie Datenmaskierung, Prompt-Monitoring und Audit-Trails sorgen dafür, dass KI-Anwendungen sicher und regelkonform eingesetzt werden können – ein entscheidender Faktor für den produktiven Einsatz in regulierten Umgebungen.

Tipp:
Bestehende KI-Komponenten lassen sich oft auf Grounded Models migrieren, um Stabilität und Sicherheit zu erhöhen. Templates erleichtern zudem das schnelle Prototyping neuer AI Skills.

2. Automator AI & Co-Pilot for Automators – Intelligente Unterstützung für Entwickler

Mit dem Co-Pilot for Automators wird die Bot-Entwicklung noch intuitiver. Über Prompt-basiertes Generieren, Vorschläge für „Next Actions“ und intelligente Erweiterungsfunktionen können Automatisierer ihre Workflows deutlich beschleunigen.

Ein Highlight ist der Generative Recorder mit „Vision Fallback“: Er erkennt UI-Interaktionen auch dann, wenn sich Oberflächen ändern – ein echter Fortschritt bei der Stabilität von Bots.

Zudem wurde die Verbindung zwischen Process Discovery, CoE Manager und Automatisierungen ausgebaut. Dadurch können neue Automatisierungspotenziale direkt aus Prozessanalysen abgeleitet und mit Genehmigungs- und Zuweisungsmechanismen umgesetzt werden.

Tipp:
Besonders lohnend für Teams mit vielen UI-basierten Prozessen: Der Recorder spart Zeit, und Discovery-Integration deckt neue Automatisierungsmöglichkeiten auf.

3. Automation Workspace v38 – Mehr Komfort für Entwickler

Der Bot Editor im Automation Workspace wurde spürbar verbessert. Neue Such- und Filterfunktionen, Search & Replace in Logs und Code sowie persistente Layouts über Sitzungen hinweg machen das Arbeiten effizienter.

Ein praktisches Feature ist das neue Picture-in-Picture (PiP)-Fenster: Entwickler können damit Referenzen, Dokumente oder UI-Elemente parallel anzeigen – ideal für komplexe Bot-Projekte.

Tipp:
Besonders hilfreich beim Debugging oder wenn mehrere Tasks parallel bearbeitet werden. Die persistente Oberfläche spart Setup-Zeit zwischen Sessions.

4. Document Automation – Präzisere Dokumentverarbeitung mit KI

Die Document Automation erhält in v38 umfangreiche Upgrades:
Neue OCR-Engines, bessere Vorverarbeitung und flexiblere Trainingsoptionen erhöhen die Genauigkeit der Datenerkennung erheblich.
Zusätzlich wurden Validierungs-Workflows verbessert, um manuelle Korrekturen und Feedbackschleifen einfacher zu gestalten.

Tipp:
Für dokumentenintensive Prozesse – etwa in Finance, HR oder Supply Chain – kann der Wechsel auf die neuen OCR- und Klassifizierungsfunktionen zu deutlichen Qualitätsgewinnen führen.

5. Packages & Aktionen – Performance, Stabilität, Integration

Zahlreiche Standardpakete wie Browser, Excel, Microsoft 365, Google, PDF und OCR wurden überarbeitet. Neue Aktionen bieten bessere Performance, stabilere Verbindungen und mehr Optionen für Trigger und Authentifizierung.

Auch die KI-Servicepakete wurden modernisiert: etwa im Umgang mit API-Limits und bei der Authentifizierung.

Tipp:
Bestehende Bots sollten auf Kompatibilität geprüft werden. Oft können neue Aktionen alte Workarounds ersetzen und Abläufe vereinfachen.

6. Automation Co-Pilot for Business Users – Citizen Development mit Kontrolle

Für Business User und Citizen Developer bietet v38 ein verbessertes Co-Pilot-Erlebnis.
Automatisierungen können jetzt einfacher über Assistenten und Formulare erstellt werden, begleitet von erweiterten Governance-Mechanismen – inklusive Genehmigungsprozessen und Aktivitätsübersicht.

Tipp:
Ideal für Organisationen, die Fachbereiche stärker in die Automatisierung einbinden möchten – ohne die Kontrolle über Qualität und Sicherheit zu verlieren.

Themen, die Architekt:innen und Entwickler:innen im Blick behalten sollten

Neben den Funktionsverbesserungen bringt v38 auch strategische Aspekte mit sich:

  • Sicherheit & Compliance: Verbesserte Authentifizierung, Credential Vault Updates und KI-Guardrails – besonders wichtig für regulierte Branchen

  • Governance & Rollenmodelle: Feingranulare Zugriffssteuerung auf Bots und KI-Funktionen

  • Migration & Kompatibilität: Alte Bots auf Kompatibilität prüfen und ggf. refaktorieren

  • Performance & Skalierung: KI-Funktionen benötigen mehr Ressourcen – Lasttests sind Pflicht

  • Monitoring & Nachvollziehbarkeit: Prompt Logs, Audit Trails und Governance-Berichte gewinnen an Bedeutung

Fazit: Mehr Intelligenz, Sicherheit und Effizienz mit v38

Automation Anywhere v38 bringt entscheidende Fortschritte in KI-Integration, Entwicklererlebnis und Governance.
Für Entwickler eröffnen sich neue Wege, Bots robuster und intelligenter zu gestalten. Unternehmen profitieren von höherer Effizienz, Transparenz und Sicherheit.

Wer Automation Anywhere 360 cloud benutzt, hat bereits Zugriff auf die version v38, kann die neuen Funktionen gezielt evaluieren und so die Grundlage für eine nachhaltige, KI-gestützte Automatisierungsstrategie schaffen.

Zahlreiche Unternehmen arbeiten bereits mit einem IT-Dienstleister zusammen oder denken darüber nach, einzelne Leistungen oder das gesamte Management der IT auszulagern. Spätestens bei der Recherche nach geeigneten Anbietern für eine neue Zusammenarbeit oder einen Wechsel kommen jedoch Fragen auf: Was muss ein IT-Dienstleister eigentlich leisten? Und lohnt es sich überhaupt, mit einem externen Dienstleister zusammenzuarbeiten oder ist die interne IT der bessere Weg? Wir geben heute einen Überblick über Kriterien, an denen Sie sich bei der Auswahl orientieren können und erklären, wann sich ein externer Partner gegenüber der internen IT lohnt.

6 Themen im Blick: Prüfen Sie Ihren IT-Dienstleister

Bei der Wahl des passenden IT-Dienstleisters kommt es natürlich vor allem auf die angebotenen Leistungen an. Haben Sie einige Anbieter gefunden, die zu Ihren Anforderungen passen, können Sie aber den nächsten Schritt gehen und einige Fragen stellen. An diesen Fragen können Sie unter anderem festmachen, ob es sich um einen professionellen und proaktiven IT-Dienstleister handelt, der Ihr Unternehmen aktiv begleiten kann.

IT-Dienstleister Grafik

Wie schnell reagiert Ihr IT-Dienstleister auf dringende Störungen?
Fällt die Kommunikation aus oder hat ein wichtiger Server eine Störung, muss unmittelbar gehandelt werden. Bei vielen Unternehmen sorgen Ausfallzeiten für Betriebsunterbrechungen und Verluste, weshalb sie so kurz wie möglich bleiben müssen. Eine schnelle Reaktion Ihres IT-Dienstleisters ist deshalb ein wichtiges Auswahlkriterium. Bei Rewion können Sie sich auf eine Reaktion innerhalb von zwei Stunden verlassen, auch außerhalb der üblichen Bürozeiten.

 

Erhalten Sie proaktive Empfehlungen?
Die IT ist einer der Unternehmensbereiche, die sich am häufigsten und schnellsten weiterentwickeln. Nahezu täglich gibt es Updates, neue Services, Tools und Möglichkeiten zur Verbesserung. Hier den Überblick zu behalten, ist nahezu unmöglich. Umso wichtiger ist es, dass auch Ihr IT-Dienstleister die Optimierung Ihrer IT im Blick hat und proaktiv Empfehlungen gibt. Bei Rewion versorgen wir unsere Kunden immer mit den aktuellen Entwicklungen, die für sie relevant sein können.

 

Wie sieht die Dokumentation aus?
Ob es um Updates, um Backups oder um Sicherheitsprüfungen geht – übernimmt Ihr IT-Dienstleister diese Aufgaben für Sie, müssen die Ergebnisse, Ausführungszeiten und mögliche Probleme immer dokumentiert sein. Arbeiten Sie mit Rewion zusammen, erhalten Sie regelmäßig Berichte und Dokumentationen über die vorgenommenen Arbeiten, damit Sie den Überblick behalten und jederzeit einsehen können, was unser Team macht.

 

Wer ist Ihr Ansprechpartner?
Je komplexer die IT eines Unternehmens ist, desto individueller gestalten sich auch die Leistungen eines IT-Dienstleisters. Um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden, sollten Sie immer einen festen Ansprechpartner oder zumindest ein festes Team haben, an das Sie sich wenden können. Bei Rewion haben Sie immer einen Kontakt, der Ihre IT, die Systeme, Ihr Geschäft und Ihre Anforderungen im Detail kennt.

 

Wie sieht es im Notfall aus?
Durch stetig steigende Bedrohungen durch Cyberkriminelle ist die IT-Sicherheit zu einem der wichtigsten Bestandteile der IT geworden. Unternehmen müssen auf den Ernstfall in Form von Cyberangriffen, Systemausfällen oder Datenverlusten vorbereitet sein. Wir erarbeiten mit unseren Kunden einen individuellen Notfallplan für den Ernstfall, auf den sowohl wir als IT-Dienstleister als auch unsere Kunden zugreifen können und entsprechend geschult sind.

 

Welche Kosten fallen an?
Lagern Sie Aufgaben an einen IT-Dienstleister aus, ist das mit entsprechenden Kosten verbunden. Wichtig ist, dass diese Kosten klar planbar sind und Leistungen ohne Überraschungen in Rechnung gestellt werden. Achten Sie darauf, dass Sie die jährlichen IT-Kosten im Voraus kennen und grundsätzlich Transparenz herrscht. Bei Rewion erhalten Sie eine jährliche Kosten- und Leistungsübersicht, die Leistungen können Sie bei Bedarf jederzeit anpassen.

Interne IT vs. externer IT-Dienstleister: Welcher Weg ist der richtige?

Nach wie vor sind viele Unternehmen sich unsicher, ob sich die Zusammenarbeit mit einem IT-Dienstleister überhaupt lohnt oder ob es sinnvoller ist, intern die Expertise aufzubauen. Ein internes IT-Team bringt die Vorteile mit, dass eine ständige Präsenz vor Ort gegeben ist und es tief ins Unternehmen, in die Prozesse und Strukturen integriert ist. Auch eine direktere Kommunikation mit kurzen Wegen ins Büro nebenan können für die interne Abteilung sprechen. Da Remote-Modelle mit schneller und direkter Erreichbarkeit inzwischen zum Standard geworden sind und bei intensivem Onboarding auch ein externer IT-Partner tief in die Unternehmensstrukturen integriert sein kann, kann diese Punkte auch ein guter Dienstleister abdecken. Außerdem gibt es noch einige weitere Faktoren, die Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen einen externen Dienstleister nehmen.

  • Flexibilität: Buchen Sie einen externen Partner, buchen Sie ausschließlich die Leistungen und stellen kein Personal ein. Das bedeutet, es gibt keine Urlaubstage, keine Krankheitstage und keine Stundenbegrenzung für die Arbeit, da Sie in Zusammenarbeit mit einem Dienstleister ein Team unterstützt statt eines einzelnen Mitarbeitenden.
  • Kosten: Als Vorteil interner IT werden oft die planbaren Kosten in Form des Gehalts genannt. Auch bei einem IT-Dienstleister können Sie jedoch mit fixen Kosten planen. In der Regel arbeiten die Firmen mit festen Servicepauschalen, die Ihnen maximale Planbarkeit ermöglichen.
  • Know-how: In Bezug auf Fachwissen und Erfahrung haben IT-Dienstleister einen entscheidenden Vorteil: Sie ermöglichen Ihnen Zugriff auf ein breites Spezialisten-Team statt auf Wissen einer Einzelperson, auf das Sie bei internem Personal zurückgreifen können.
  • Verfügbarkeit: Stellen Sie einen festen IT-Mitarbeiter ein, sind Erreichbarkeit und Service auf die üblichen Arbeits- und Bürozeiten beschränkt. Gerade für kritische Systeme und potenzielle Notfälle kann das zum Problem werden. Bei einem externen IT-Partner profitieren Sie vom Rund-um-die-Uhr-Service, wenn es einmal Probleme mit Ihren Systemen gibt.
  • Skalierbarkeit: In der Zusammenarbeit mit einem IT-Partner können Sie Ihre Leistungen und deren Umfang nach Bedarf buchen. Dadurch entsteht auch die Möglichkeit der Kombination interner Mitarbeiter mit externem Dienstleister, die sich die Arbeit teilen können.

Fazit: Externer IT-Dienstleister als Partner, der Ihre IT mitdenkt

Ein externer IT-Dienstleister kann weit mehr sein als nur ein Problemlöser. Er kann zum strategischen Partner werden, der Ihre IT verwaltet und gleichzeitig entsprechend Ihrer Unternehmensziele aktiv weiterentwickelt. Wichtig ist vor allem, dass er flexibel, transparent und proaktiv arbeitet und im Ernstfall schnell und zuverlässig reagiert. Beachten Unternehmen diese Kriterien bei ihrer Auswahl, gewinnen sie statt einfacher technischer Unterstützung einen langfristigen Partner, der die IT voranbringt. Sind Sie auf der Suche nach einem IT-Partner, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir stellen Ihnen unverbindlich unsere Leistungen vor und zeigen Ihnen, wie wir arbeiten.

Unsere Technologiepartner
Du analysierst Daten, entwickelst KI-Modelle, erstellst Dashboards und Schulungen und trägst mit hoher Eigenmotivation dazu bei, datengetriebene Prozesse bei unseren Kunden strategisch und technisch weiterzuentwickeln.
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Als Developer RPA setzt du dein technisches Know-how und deine Leidenschaft für Automatisierung ein, um innovative RPA-Lösungen zu entwickeln, die den Erfolg unserer Kunden sicherstellen.
Als Generative AI Consultant berätst du Konzerne und mittelständische Unternehmen im Bereich KI-Strategie und in KI-Projekten.
Als Bereichsleiter SAP bei Rewion trägst du die volle Verantwortung für ein spezifisches Fachgebiet. Mit hoher Leistungsbereitschaft und einem starken Wachstumsdrang förderst und lenkst du das Wachstum in allen Facetten deines Bereichs, einschließlich Personalentwicklung, Marketing und Vertrieb.
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Als (Senior) Consultant SAP bei Rewion bringst du deine Begeisterung für dein Fachgebiet ein und führst Projekte unserer Kunden zum Erfolg. Durch dein Engagement und Verantwortungsbewusstsein leistest du einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Unternehmens und schaffst dir hervorragende Perspektiven für deine Karriere bei uns.
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