„Wenn Sie KI-Agenten nicht aktiv steuern, steuern sie bald Ihre IT.“ Provokant? Vielleicht. Aber genau das passiert, wenn autonome Software-Systeme ohne klare IT-Governance in Fachbereichen wuchern. Die gute Nachricht: Mit dem Model Context Protocol (MCP) entsteht erstmals ein belastbarer Standard, um Agenten sicher, kontrolliert und interoperabel in bestehende IT-Landschaften einzubetten.
Im Kern sind KI-Agenten softwaregestützte Assistenten, die Ziele verstehen, Entscheidungen treffen und Aufgaben (von der Ticket-Klassifikation bis zur SAP-Buchung) Ende-zu-Ende ausführen. MCP wirkt dabei wie ein „USB-C-Port“ für KI: Es schafft eine einheitliche, bidirektionale Verbindung zwischen Agenten und Datenquellen, Tools oder Workflows. Für CIOs bedeutet das: weniger proprietäre Integrationen, mehr Kontrolle über Berechtigungen und Audits. Es ist ein Governance-Hebel, nicht nur ein Technikdetail.
Es wird erwartet, dass ein signifikanter Anteil operativer Entscheidungen bis 2028 autonom durch agentische Systeme getroffen wird. Gleichzeitig wird ein wachsender Teil der Unternehmenssoftware Agentenfunktionen standardmäßig mitbringen. Für CIOs ist das Chance und Risiko zugleich: Produktivitätssprünge, ja, aber nur, wenn Governance, Security und Architektur mitwachsen.
Architekturentscheid: „Agenten-ready“ werden. Definieren Sie eine Referenzarchitektur mit MCP-fähigen Schnittstellen, zentralem Policy-Layer (RBAC/ABAC), Secret-Management, Event-Bus und Telemetrie. Priorisieren Sie Systeme mit hohem Automatisierungspotenzial (ITSM, ERP, DMS).
Use-Case-Portfolio & Business-Case. Starten Sie mit 3–5 klar abgegrenzten Prozessen (z. B. Incident-Triage, Rechnungseingang, Stammdaten-Änderung). Messen Sie Zeit-zu-Lösung, Fehlerquote und Touchless-Rate.
Governance operationalisieren. Verankern Sie Agenten als „kritische Applikationen“: Owner, Risiko-Register, Change-Kontrollen, Peer-Review von Prompts/Tools, Logging-Vorgaben.
Compliance & Recht. Klären Sie Rollen des Verantwortlichen/Auftragsbearbeiters, Datenflüsse, Speicherdauer und Betroffenenrechte nach revDSG; erstellen Sie DPIAs für sensible Use Cases und prüfen Sie AI-Act-Relevanz.
Change & Befähigung. Schulen Sie Fachbereiche in „Human-in-the-Loop“, Fehler-Eskalation und Haftungsgrenzen. Richten Sie ein „Agent Review Board“ (CIO-geführt) ein, das Use Cases, Risiken und ROI quartalsweise steuert.
Haben wir eine Möglichkeit Agenten mit Owner, Berechtigungen, Logs und SLAs zentral zu dokumentieren?
Sind revDSG-Pflichten, EU-AI-Act-Roadmap und FINMA-Anforderungen je Use Case bekannt (und nachweisbar umgesetzt)?
Messen wir Nutzen (Touchless-Rate, Durchlaufzeit, Fehlerrate) und entfernen wir Agenten, die keinen Wert liefern?
Erkennen Sie, wie Sie mit gezielter IT-Governance die Steuerbarkeit Ihrer IT erhöhen, Risiken kontrollieren und den Wertbeitrag Ihrer Organisation transparent machen.
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