Kundenspezifische Erlebnisse, reibungslose Abläufe und Kommunikation über verschiedene Kanäle hinweg. – die Erwartungen von Kunden an Unternehmen steigen kontinuierlich. SAP Customer Experience (CX) liefert die Tools um genau diese Anforderungen zu erfüllen. Doch wie kann SAP CX in bestehende Systeme integriert werden? Und welche Lösungen bietet SAP für Unternehmen, die SAP CRM ablösen wollen?
Der Support für SAP CRM läuft aus, sodass Unternehmen frühzeitig eine zukunftssichere Alternative in Betracht ziehen sollten. In unserem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über das Support-Ende von SAP CRM und welche Optionen Ihnen jetzt zur Verfügung stehen.
Wir bringen die übergreifende Expertise mit, um die für Sie passende Ablösung Ihres SAP CRM Systems umzusetzen. Von der Migration ihrer bestehenden Prozesse bis hin zur Erweiterung und Automatisierung. Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen das volle Potenzial von SAP CX ausschöpft, bieten wir maßgeschneiderte Beratung und Lösungen.
Während des gesamten Transformationsprozesses stehen wir Ihnen zur Seite – von der ersten strategischen Überlegung bis hin zur erfolgreichen Umsetzung der Migration auf Ihr neues System. Mit unserer umfassenden Expertise entwickeln wir gemeinsam eine maßgeschneiderte Lösung für Ihr Unternehmen.
Doch nicht nur bei der Einführung neuer Systeme sind wir Ihr Partner: Wir übernehmen auch die Betreuung und Optimierung bestehender SAP-Lösungen und unterstützen Sie dabei, Ihre Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Unser Leistungsangebot umfasst individuelle Beratung, Systemanpassungen und Schulungen, um sicherzustellen, dass Ihre SAP-Lösung stets den aktuellen Anforderungen entspricht und optimal genutzt wird.
Wir unterstützen Sie bei der individuellen Entwicklung und Optimierung ihrer SAP CX-Landschaft. Unsere Expert*innen gestalten maßgeschneiderte Lösungen, um Ihre Geschäftsprozesse zu verbessern und eine nahtlose Integration sicherzustellen.
Um Ihr Team mit den erforderlichen Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, bieten wir verschiedene Schulungen und Workshops an. Unsere Schulungslösungen passen wir individuell an Ihre Bedürfnisse an – unabhängig davon, ob Sie Schulungen für Entwicklung, Administration oder Anwender*innen benötigen.
Das Supportende von SAP CRM erfordert eine zukunftssichere Strategie. Wir begleiten Sie bei der Transformation und helfen Ihnen, die richtige Lösung für Ihr Unternehmen zu finden. – SAP S/4HANA Customer Management – SAP Sales & Service Cloud – Individuelle Migrationsstrategie
Mit SAP Investigative Case Management (SAP ICM) können Justizbehörden, Strafverfolgungsbehörden und öffentlichen Einrichtungen die Verwaltung von Tatbeständen, Ermittlungen und gerichtlichen Verfahren optimieren. Wir unterstützen Sie bei der Anpassung und Weiterentwicklung sowie bei der Transformation zu S/4HANA, damit die Lösung optimal auf Ihre spezifischen Anforderungen abgestimmt ist. Darüber hinaus bieten wir Beratung zur Integration in bestehende IT-Landschaften, Schulungen für Anwender und langfristige Betreuung Ihrer Systeme, um einen reibungslosen Betrieb und kontinuierliche Optimierung zu gewährleisten.
Mit SAP Customer Experience (SAP CX) verbessern Sie Ihre Vertriebs- Service- und Marketingprozesse. Die Lösung umfasst folgende Module, die bei Bedarf verwendet werden können:
– SAP Sales Cloud – Digitaler Vertrieb und effiziente CRM-Prozesse
– SAP Service Cloud – Schneller, kundenorientierter Support
– SAP Emarsys – KI-gestützte Kampagnen und Customer Insights
– SAP Commerce Cloud – E-Commerce-Lösungen für B2B und B2C
– SAP Customer Data Platform – Datenschutz und personalisierte Kundenerlebnisse
Wir unterstützen Sie sowohl bei der Neueinführung von SAP CX als auch bei der Betreuung und Weiterentwicklung Ihrer bestehenden Systeme. Zudem beraten wir Sie umfassend zu allen Themen rund um die Integration und Optimierung Ihrer CRM- und CX-Prozesse.
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Das Projekt hatte das Ziel, langfristig Kosten in den Bereichen Prozesse, Daten und Support durch die Harmonisierung von Daten und Abläufen in 14 weltweiten Produktionsstandorten zu reduzieren. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Optimierung der Supply-Chain und Fertigung. Um dies zu erreichen, wurde ein globales Logistik-Template entwickelt und implementiert, das zunächst im Headquarter mit S/4HANA erweitert und dort eingeführt wurde, bevor es auf mehr als 14 Standorte des Unternehmens ausgerollt wurde.
Ziel des Projekts war die Evaluierung von SAP Build Process Automation im Vergleich zu bereits im Einsatz befindlichen Automatisierungstools wie Automation Anywhere und UIPath anhand der Automatisierung des BANF-Anlageprozesses via Fiori App.
Ebenfalls sollte eine Entscheidungsvorlage erstellt werden für den strategischen Einsatz von SAP Build Process Automation innerhalb produktionskritischer und unkritischer Bereiche eines Automobilherstellers.
Der Kunde, der Produkte mit sehr langen Produktlebenszyklen herstellt, hatte bisher eine uneinheitliche Verwaltung über verschiedene Systeme, Prozesse und Standorte. Um eine Harmonisierung in Bezug auf Prozesse und Systeme über verschiedene Produktionsstandorte zu erreichen, wurde eine vollständig neue PLM-Landschaft mithilfe des Greenfield-Ansatzes aufgebaut. Dieser umfassende Prozess wurde durch ein strategisch ausgerichtetes Programm gesteuert, das mehr als 30 Projekte umfasste.
Der Kunde entschied sich für die Migration von SAP ECC zu S/4HANA unter Verwendung des Greenfield-Ansatzes. Die essenziellen Stammdaten, darunter Materialstamm, Dokumente, Materialstückliste und Änderungsnummern, wurden innerhalb des Projekts erfolgreich von ECC nach S/4HANA migriert. Diese umfassende Umstellung betraf insgesamt 15 internationale Standorte.
Im Rahmen einer Werkseinführung in Mexiko war es Teil des Projekts, SAP an diesem neuen Standort zu implementieren. Dies umfasste die Erweiterung des bestehenden SAP ERP-Systems um das Werk in Mexiko, einschließlich der Definition aller relevanten Geschäftsprozesse und der technischen Entwicklung. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Projekts lag zudem auf der Neueinführung der Serialisierung.
Der Kunde, der derzeit SAP ME & SAP MII für die Produktionssteuerung einsetzt, sucht aufgrund der bevorstehenden Einstellung des Supports bis zum 31.12.2030 aktiv nach Alternativen. Das Projekt zielt darauf ab, die SAP Digital Manufacturing Cloud anhand verschiedener Kriterien zu evaluieren, um eine passende Lösung zu identifizieren.
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Technologie allein macht noch keine Customer Experience. Dieses Whitepaper zeigt, warum der Mensch im Mittelpunkt jeder erfolgreichen CX-Initiative steht – und wie psychologische Prinzipien in Projekten und Kundeninteraktionen gezielt zum Erfolg beitragen können.
CX und ERP sind keine Gegensätze – sie sind zwei Seiten derselben Medaille. Erfahren Sie, wie Unternehmen durch die intelligente Integration von SAP S/4HANA und SAP CX nahtlose Kundenerlebnisse schaffen und gleichzeitig Prozesseffizienz und Datenqualität steigern.
Erfahren Sie in diesem Whitepaper mehr zu unserem SAP Archivierungsworkshop und der Archivierungsstrategie.
Dieses Whitepaper ist ein praktischer Leitfaden zur Nutzung der SAP Application Extension Methodology, mit dem Sie sich sicher durch die Komplexität von SAP-Erweiterungen bewegen können. Es entmystifiziert den Prozess und bietet einen klaren Ansatz in 3 Phasen:
Lesen Sie, wie Sie SAP Cloud ALM als zentrale Plattform zur Unterstützung der Implementierung, des Betriebs und der kontinuierlichen Optimierung von Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Lösungen einsetzen können.
Erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, Ihr SAP CRM System zum Ende der Wartungs- und Supportzeit abzulösen.
Themen, die Teil des Whitepapers sind:
Erfahren Sie, wie Sie die Potenziale der SAP BTP mit Hilfe einer umfassenden Governance voll ausschöpfen können. Wichtige Themen, welche besprochen werden, sind:
Erfahren Sie, wie die SAP Integration Suite Ihre Integrationsprozesse optimiert, komplexe IT-Landschaften vernetzt und dabei Flexibilität, Sicherheit und Effizienz in den Mittelpunkt stellt.
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Die Nachfrage nach maßgeschneiderten Unternehmensanwendungen wächst, während traditionelle Entwicklungszyklen oft zu langsam sind, um Schritt zu halten. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, innovative Lösungen zu liefern und die Lücke zwischen den Anforderungen der Fachabteilungen und den Kapazitäten der IT zu schließen. Dieser Artikel zeigt, wie SAP Build Apps, die Low-Code-Plattform von SAP, diese Herausforderungen meistert und eine neue Ära der Anwendungsentwicklung einläutet. Dieser Artikel richtet sich an Fachanwender und professionelle Entwickler, die einen umfassenden Einblick in die Plattform und ihre strategische Rolle im SAP-Ökosystem erhalten möchten.
SAP Build Apps ist eine Low-Code-/No-Code-Plattform (LCNC), die es Benutzern ermöglicht, mobile und Web-Anwendungen visuell zu erstellen, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen. Sie ist das Ergebnis der Übernahme von AppGyver durch SAP im Jahr 2021. Die Plattform hat die intuitive, visuelle Entwicklungsumgebung von AppGyver beibehalten, wurde jedoch um wesentliche Unternehmensfunktionen wie verbesserte Authentifizierungsmechanismen, robuste Datenintegration und ein umfassendes Lebenszyklusmanagement erweitert. Das stellt sicher, dass die erstellten Apps den hohen Anforderungen an Sicherheit und Skalierbarkeit in großen Unternehmen gerecht werden.
Die Plattform richtet sich an eine breite Zielgruppe, die sogenannten „Citizen Developers“. Damit gemeint sind technisch versierte Fachexperten, die keine Programmierkenntnisse haben. Diese können mit der intuitiven Benutzeroberfläche maßgeschneiderte Geschäftsanwendungen entwickeln. Gleichzeitig können auch professionelle Entwickler die Plattform nutzen, um schnell Prototypen zu erstellen oder komplexe Anwendungen zu realisieren.
SAP Build Apps ist kein isoliertes Produkt, sondern ein wesentlicher Bestandteil des umfassenden SAP Build Portfolios. Dieses Portfolio ist eine ganzheitliche Lösung, die die Erstellung von Anwendungen, die Automatisierung von Prozessen und die Gestaltung digitaler Arbeitsbereiche vereint. Neben SAP Build Apps umfasst es auch SAP Build Process Automation zur visuellen Automatisierung von Workflows und SAP Build Work Zone zur Erstellung personalisierter, digitaler Arbeitsbereiche. Diese strategische Bündelung ermöglicht es Unternehmen, ihre Digitalisierungsstrategien ganzheitlich umzusetzen und alle Aspekte ihrer Abläufe zu optimieren.
Die technische Grundlage für SAP Build Apps ist die SAP Business Technology Platform (BTP). Die BTP dient als zentrales Fundament für Integration, Datenmanagement, Sicherheit und künstliche Intelligenz. Durch diese tiefe Einbettung ist eine nahtlose und sichere Anbindung an Kernsysteme wie SAP S/4HANA sowie an Lösungen von Drittanbietern gewährleistet. Services wie die SAP Integration Suite vereinfachen die Konnektivität und ermöglichen die Nutzung von Daten aus heterogenen Systemen, um umfassende Unternehmensanwendungen zu erstellen.
Ein zentraler strategischer Ansatz, den SAP mit seiner Plattform vorantreibt, ist das sogenannte Fusion Development. Dieser Ansatz überwindet traditionelle Silos, indem Fachanwender und professionelle Entwickler gezielt zusammenarbeiten. Der Fachexperte, der die Geschäftsanforderungen am besten kennt, entwirft die Benutzeroberfläche und die prozessorientierte Logik mithilfe der No-Code-Tools. Gleichzeitig sichert der IT-Experte im Hintergrund die Anbindung an Systeme wie SAP S/4HANA und gewährleistet die Skalierbarkeit. Diese kollaborative Vorgehensweise beschleunigt Innovationszyklen drastisch, da Anwendungen in Wochen statt in Monaten entwickelt werden können. Das stellt sicher, dass die resultierenden Lösungen ideal auf die realen Geschäftsbedürfnisse zugeschnitten sind, was die Akzeptanz und den Nutzen erhöht.
SAP Build Apps zeichnet sich durch eine Reihe von Kernfunktionen aus, die eine schnelle und effiziente App-Entwicklung ermöglichen:

Ein wichtiger Aspekt für Unternehmen ist die Fähigkeit, sogenannte „Side-by-side Extensions“ zu erstellen. Anstatt den stabilen und kritischen Kern von SAP S/4HANA zu modifizieren, werden neue Anwendungen und Prozesse als unabhängige Services auf der SAP BTP erstellt. Diese Strategie, auch als „Clean Core“ bezeichnet, ermöglicht schnelle Digitalisierung und Innovation, ohne die Integrität des Kern-ERP-Systems zu gefährden. So können maßgeschneiderte Apps sicher auf die Stammdaten von SAP S/4HANA zugreifen, um individuelle Geschäftsanforderungen zu erfüllen und gleichzeitig eine saubere, wartbare Systemlandschaft zu bewahren.
Obwohl SAP Build Apps als „No-Code“-Plattform beworben wird, berichten viele Anwender von einer „steilen Lernkurve“. Diese Komplexität liegt nicht im visuellen Drag-and-Drop-Design, das oft gelobt wird, sondern in der Notwendigkeit, komplexe Geschäftslogik und Datenmanipulationen zu beherrschen. Insbesondere der Formeleditor erfordert ein grundlegendes Verständnis von Datenstrukturen und deren Manipulation, da er fast 400 verschiedene Funktionen umfasst.
Um diese Herausforderung zu meistern, sind bewährte Strategien unerlässlich. SAP bietet offizielle „Learning Journeys“ und „Expert Guided Implementation Services“ an, um einen schrittweisen Einstieg zu ermöglichen. Zudem stellt die SAP-Community eine Fülle von Tutorials und Blog-Beiträgen bereit, die komplexe Themen in leicht verständlichen Häppchen erklären.
Mit der zunehmenden Anzahl von selbst erstellten Apps in einem Unternehmen steigt das Risiko, eine unübersichtliche Landschaft von schwer wartbaren Anwendungen zu schaffen. Eine zentrale Governance ist daher von entscheidender Bedeutung. Die Einrichtung eines Center of Excellence (CoE) kann die Einhaltung von Standards sicherstellen, Best Practices fördern und wiederverwendbare Komponenten bereitstellen. Dies gewährleistet eine konsistente Qualität und effiziente Entwicklung, auch in der Low-Code-Welt.
SAP Build Apps ist ein integraler Bestandteil des SAP-Ökosystems, der die Entwicklung von Unternehmensanwendungen demokratisiert. Durch die Kombination von visueller Entwicklung, tiefer Integration in die SAP BTP und strategischen Ansätzen wie Fusion Development ermöglicht es Unternehmen, schneller und agiler auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren. Die Plattform überwindet die traditionelle Trennung von Fachabteilungen und IT und schafft eine Umgebung, in der jeder entsprechend seinem Kenntnisstand effizient zur digitalen Transformation beitragen kann. So schließt SAP die Lücke zwischen den Anforderungen des Business und den Fähigkeiten der IT.
Sie planen, Ihr eigenes Low-Code-Projekt zu starten oder möchten mehr darüber erfahren, wie SAP Build Apps Ihr Unternehmen unterstützen kann? Wir beraten Sie gerne und erstellen gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Strategie für die Anwendungsentwicklung. In unserer Blogreihe finden Sie weitere Artikel, die sich detailliert mit den anderen Komponenten des SAP Build Portfolios beschäftigen, wie SAP Build Process Automation, SAP Build Code und SAP Build Work Zone.
Viele Unternehmen kämpfen damit, ihre alltäglichen, sich wiederholenden Aufgaben zu automatisieren. Hier kommt die SAP Build Process Automation ins Spiel. Diese leistungsstarke Low-Code-Plattform wurde speziell dafür entwickelt, genau diese Prozesse zu beschleunigen und zu digitalisieren. Das Besondere daran: Auch Anwender ohne Programmierkenntnisse können damit selbstständig Prozesse automatisieren. Das spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern macht die digitale Transformation für Fachexperten, Prozessmanager und IT-Verantwortliche gleichermaßen zugänglich.
SAP Build Process Automation integriert die drei wichtigsten Technologien für die Automatisierung in einer einzigen, intuitiven Umgebung:
Der Process Builder ist das zentrale und visuelle Werkzeug, um End-to-End-Geschäftsprozesse zu modellieren. Mit einer einfachen Drag-and-Drop-Funktion können Sie Prozessschritte, manuelle Aufgaben, Genehmigungsphasen und sogar komplexere Entscheidungsbäume definieren. Er dient als Dirigent, der den gesamten Workflow orchestriert und sicherstellt, dass die richtigen Aufgaben zur richtigen Zeit von den richtigen Personen oder Software-Bots ausgeführt werden. Dieser Prozessfluss ist die logische Grundlage jeder Automatisierung und macht komplexe Abläufe transparent und steuerbar.

Diese Komponente, die aus der ehemaligen SAP Intelligent RPA-Lösung hervorgegangen ist, bietet die Funktionalität für Robotic Process Automation (RPA). Sie ermöglicht die Erstellung von Software-Bots, die menschliche Handlungen auf Benutzeroberflächen imitieren. Diese Bots navigieren durch Anwendungen, klicken auf Schaltflächen, geben Daten ein und extrahieren Informationen, um repetitive und regelbasierte Aufgaben zu automatisieren. Hierbei wird zwischen zwei Arten unterschieden:
Diese Bots sind besonders nützlich, wenn es darum geht, Legacy-Systeme ohne moderne APIs zu integrieren und zu automatisieren.

Die Decisions-Engine dient zur Modellierung und Ausführung von Geschäftsregeln. Anwender können komplexe Bedingungen in einfachen Tabellen definieren. Das hat den großen Vorteil, dass die Geschäftslogik vom Prozessfluss getrennt wird. Wenn sich eine Regel ändert, muss lediglich die Tabelle angepasst werden und der gesamte Prozess verhält sich entsprechend anders. Diese Flexibilität beschleunigt die Anpassung an neue Anforderungen und macht Prozesse wartungsfreundlicher.
Über die Kernfunktionalitäten hinaus bringt SAP Build Process Automation weitere intelligente Fähigkeiten mit, um Automatisierungen zu verbessern.
Mit SAP Build Process Automation können Sie eine Vielzahl von Prozessen in nahezu jeder Abteilung transformieren.
Die Plattform ist nicht isoliert, sondern ein integraler Bestandteil des gesamten SAP Build Ökosystems.
Die SAP Prozessautomatisierung mit Low-Code ist daher mehr als nur ein Tool, um manuelle Aufgaben zu eliminieren. Es ist eine strategische Plattform, die Unternehmen befähigt, ihre Geschäftsabläufe zu digitalisieren, die Effizienz massiv zu steigern und eine neue Stufe der Business Agility zu erreichen.
Sie möchten Ihre Geschäftsprozesse mit SAP Build Process Automation beschleunigen und optimieren? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung, um das Potenzial für Ihr Unternehmen zu identifizieren. In unserer Blogreihe finden Sie zudem weitere Artikel zu den Kernbereichen des SAP Build Portfolios.
Qualitätsmeldungen (auch Q-Meldungen genannt) sind eine der Kernfunktionen im SAP-Qualitätsmanagement (QM), um Abweichungen in der Materialqualität, Logistik oder auch im Verhalten von Lieferanten systematisch zu dokumentieren. Über die Transaktion QM01 lassen sich Meldungen erstellen, die sowohl operativ als auch strategisch im Rahmen der Lieferantenbewertung genutzt werden können. Der Fokus liegt dabei auf der Erfassung, Nachverfolgung und Analyse qualitätsbezogener Probleme, die mit Lieferanten in Verbindung stehen.
Der typische Anwendungsfall einer Q-Meldung ergibt sich im Wareneingang: Wird ein Material geliefert, das von den spezifizierten Anforderungen abweicht – sei es aufgrund von Beschädigungen, falscher Spezifikation, Verunreinigungen oder unzureichender Dokumentation – kann direkt eine Meldung erfasst werden. Diese enthält neben dem betroffenen Material und der Bestellnummer auch Angaben zum Schaden, zur Ursache, zu Sofortmaßnahmen sowie zu geplanten Korrekturmaßnahmen. Die Meldung kann einem konkreten Lieferanten zugeordnet werden, wodurch die Verbindung zur Lieferantenbeurteilung hergestellt wird.
Anders als die klassische Lieferantenbewertung konzentriert sich die Q-Meldung nicht auf Durchschnittswerte über einen längeren Zeitraum, sondern auf einzelne konkrete Vorfälle. Dadurch entsteht eine qualitative Dimension der Bewertung, die in traditionellen Punktesystemen nicht abgebildet wird. Über Auswertungen wie die Anzahl Q-Meldungen je Lieferant, deren Schweregrad oder Wiederholungshäufigkeit lassen sich problematische Lieferanten identifizieren, auch wenn diese in der quantitativen Bewertung zunächst unauffällig erscheinen.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Prozessintegration: Q-Meldungen können automatisch Sperren für Materialien auslösen, Eskalationen initiieren oder zur Anforderung eines 8D-Reports durch den Lieferanten führen. So wird die Bewertung unmittelbar in operative Maßnahmen überführt, was zur Qualitätsverbesserung beiträgt. Auch lassen sich Q-Meldungen mit Prüfplänen oder Prüflose aus der Wareneingangskontrolle verknüpfen, wodurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit gewährleistet wird.
Gleichzeitig bringt der Einsatz von Qualitätsmeldungen einige Herausforderungen mit sich. Die Erfassung und Bearbeitung erfordert disziplinierte Prozesse, geschultes Personal und eine klare Zuständigkeit. In der Praxis zeigt sich, dass viele Q-Meldungen unvollständig bleiben oder nicht systematisch nachverfolgt werden, was ihren Nutzen erheblich schmälert. Zudem ist die Interpretation der Meldungen oft subjektiv, da die Klassifikation der Ursachen oder Maßnahmen individuell erfolgt.
Trotz dieser Einschränkungen bieten Q-Meldungen eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Lieferantenbewertung. Sie ermöglichen eine tiefere Einsicht in die Ursachen von Abweichungen und liefern handfeste Argumente für Lieferantengespräche, Reklamationen oder sogar für die Sperrung eines Lieferanten. Besonders in qualitätskritischen Branchen – etwa im Automobil-, Medizin- oder Elektronikbereich – sind sie unverzichtbar für ein effektives Lieferantenmanagement.
Falls Sie einen mehr über die verschiedenen Möglichkeiten der Lieferantenbewertung erfahren, dann schauen Sie auf unserem Beitrag über 3 bewährte Methoden zur Lieferantenbewertung vorbei.
SAP Supplier Lifecycle Management (SLC) und SAP Ariba bieten moderne, umfassende Ansätze zur Lieferantenbewertung, die weit über die traditionellen SAP-MM-Funktionen hinausgehen. Diese Systeme ermöglichen es, den gesamten Lebenszyklus eines Lieferanten – von der Qualifikation über die Performancebewertung bis zur potenziellen Ausphasung – strukturiert zu steuern. Damit eignen sie sich insbesondere für global agierende Unternehmen mit komplexen Lieferketten und hohen Anforderungen an Transparenz und Governance.
Im Zentrum der erweiterten Bewertung stehen sogenannte Scorecards, die sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien abbilden. Diese Kriterien können vielfältig sein: Neben klassischen Leistungsindikatoren wie Preisverhalten, Lieferzuverlässigkeit oder Qualität lassen sich auch strategische Aspekte wie Innovationsfähigkeit, Nachhaltigkeit, Compliance oder Risiko mit einbeziehen. Die Kriterien können gewichtet und individuell pro Warengruppe, Region oder Lieferantentyp angepasst werden.
Ein entscheidender Unterschied zu klassischen Bewertungsmethoden liegt in der Datenquelle. Während MM-basierte Bewertungen vor allem SAP-interne Bewegungsdaten nutzen, integrieren Ariba und SLC auch externe Quellen: Lieferanten können über Webportale eigene Informationen bereitstellen, beispielsweise durch das Ausfüllen von Self-Assessments, Zertifikatsnachweisen oder Nachhaltigkeitsberichten. Ebenso können Drittanbieter-Daten (z. B. Risikoindikatoren, Finanzkennzahlen, CSR-Ratings) eingebunden werden. Die Datenaggregation erfolgt automatisiert, wodurch Scorecards nahezu in Echtzeit aktualisiert werden können.
Die Ergebnisse dieser Bewertungen werden über Dashboards und Reports visualisiert. Dabei lassen sich Abweichungen, Trends und Risikopositionen klar identifizieren. Eine besonders wichtige Funktion ist das „360° Supplier View“-Konzept: Einkaufsleiter erhalten eine vollständige Sicht auf den Lieferanten – inklusive Performanceverlauf, Auditergebnissen, Reklamationen, Preisentwicklung und Compliance-Status.
Die erweiterte Bewertung ist eng mit anderen Prozessen im SAP-Umfeld verknüpft. So können Ergebnisse direkt in die Lieferantenklassifizierung einfließen, Freigabeprozesse auslösen oder bei der Vergabe neuer Aufträge berücksichtigt werden. Auch lassen sich Maßnahmen wie Entwicklungspläne, Verbesserungsgespräche oder Sperrungen aus der Bewertung ableiten. Auf diese Weise wird aus einer reinen Analyse eine aktive Steuerung der Lieferantenbasis.
Natürlich ist der Einsatz dieser Systeme mit Aufwand verbunden. Die Einführung von SAP Ariba oder SLC erfordert Projektkapazitäten, Schulungen und eine saubere Datenstruktur. Zudem müssen Bewertungsprozesse unternehmensweit abgestimmt und gepflegt werden. Doch der Mehrwert liegt auf der Hand: Unternehmen gewinnen an Transparenz, reagieren schneller auf Risiken und können Lieferanten gezielt entwickeln.
In der Praxis haben sich diese Systeme besonders in Branchen mit hohen regulatorischen Anforderungen oder Nachhaltigkeitszielen bewährt. Sie ermöglichen nicht nur eine objektive, mehrdimensionale Beurteilung, sondern fördern auch die aktive Zusammenarbeit mit Lieferanten. Durch die Einbindung in eine übergreifende Plattform wird die Lieferantenbewertung zu einem strategischen Instrument, das nicht nur Rückblick, sondern auch Ausblick ermöglicht.
Falls Sie einen mehr über die verschiedenen Möglichkeiten der Lieferantenbewertung erfahren, dann schauen Sie auf unserem Beitrag über drei bewährte Methoden zur Lieferantenbewertung vorbei.
Die klassische Lieferantenbewertung im SAP-Modul Materials Management (MM) stellt eine bewährte Methode dar, um die Leistung von Lieferanten anhand klar definierter Kriterien systematisch zu beurteilen. Diese Funktion, zugänglich über die Transaktion ME61, ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil des SAP-Einkaufsprozesses. Ziel ist es, eine objektive Entscheidungsgrundlage für künftige Einkaufsentscheidungen zu schaffen
Die Lieferantenbewertung basiert auf einem Punktesystem, das sich aus mehreren Kriterien zusammensetzt, beispielsweise Preisverhalten, Termintreue, Mengentreue, Qualität und Service. Jedem dieser Kriterien wird ein Gewicht zugewiesen, das die Bedeutung für den Einkaufsprozess widerspiegelt. So kann beispielsweise die Termintreue mit 40 %, der Preis mit 30 %, die Qualität mit 20 % und der Service mit 10 % gewichtet werden. Innerhalb eines festgelegten Bewertungszeitraums – meist monatlich, quartalsweise oder jährlich – werden die Kennzahlen erfasst und in eine Punktbewertung übersetzt. Diese Punktewerte fließen schließlich in eine Gesamtnote ein, die eine transparente, vergleichbare Bewertung der Lieferantenleistung ermöglicht.
Ein wesentlicher Vorteil der klassischen Lieferantenbewertung liegt in der Möglichkeit, Daten automatisiert aus dem System zu erheben. So können beispielsweise die Anzahl pünktlicher Lieferungen aus den Wareneingangsdaten extrahiert und mit den geplanten Lieferterminen verglichen werden. Ebenso lassen sich Preisabweichungen zwischen Bestellung und Rechnung oder die Häufigkeit von Nacharbeiten bei der Qualitätserfassung auswerten. Ergänzt wird die automatische Bewertung durch manuelle Einschätzungen, beispielsweise zur Kommunikation oder Flexibilität des Lieferanten.
Die klassische Lieferantenbewertung bietet damit eine standardisierte Lösung für das operative Lieferantenmanagement. Ihre Ergebnisse können in Einkaufsinfosätzen verwendet werden, um Lieferanten bei neuen Bestellungen automatisch zu bevorzugen oder auszuschließen. Ebenso lassen sich kritische Lieferanten frühzeitig identifizieren, sodass rechtzeitig Maßnahmen wie Lieferantengespräche, Audits oder Eskalationen eingeleitet werden können.
Gleichwohl hat das Verfahren auch Einschränkungen. Es fokussiert sich primär auf quantitative Kennzahlen und bildet strategische Aspekte wie Nachhaltigkeit oder Innovationsfähigkeit nicht ab. Zudem erfordert die Bewertung eine konsequente Pflege der Stammdaten und eine regelmäßige Durchführung, um valide und vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. In der Praxis zeigt sich, dass viele Unternehmen diese Bewertungen unregelmäßig oder nicht konsequent durchführen, wodurch der Nutzen erheblich geschmälert wird.
Die klassische Lieferantenbewertung eignet sich besonders für Unternehmen mit standardisierten Beschaffungsprozessen, wiederkehrenden Lieferantenbeziehungen und hohem Bestellvolumen. Sie lässt sich schnell implementieren, benötigt keine zusätzliche Infrastruktur und liefert verlässliche Entscheidungsdaten, sofern sie diszipliniert angewendet wird. Wer jedoch eine umfassendere, strategischere Lieferantenbeurteilung anstrebt, sollte ergänzende Verfahren wie Qualitätsmeldungen oder Plattformlösungen wie SAP Ariba in Betracht ziehen.
SAP bietet mehrere standardisierte Möglichkeiten, um Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Qualität von Lieferanten zu erfassen und zu analysieren. Dieser Beitrag stellt drei etablierte Verfahren zur Lieferantenbewertung in SAP vor: die klassische Lieferantenbewertung im Modul MM, die Nutzung von Qualitätsmeldungen im Modul QM und die erweiterte Bewertung über SAP Supplier Lifecycle Management bzw. Ariba.
Die klassische Lieferantenbewertung ist ein Bestandteil des Moduls Materials Management (MM) und seit langem in SAP ERP-Umgebungen im Einsatz. Sie erlaubt eine strukturierte, periodische Bewertung von Lieferanten anhand definierter Kriterien wie Preis, Liefertermin, Qualität und Mengentreue. Diese Kriterien lassen sich gewichten und mit Punktesystemen versehen.
Die Bewertung erfolgt entweder automatisch anhand von Bewegungsdaten wie Wareneingängen und Rechnungen oder manuell durch den Einkauf. Die Ergebnisse fließen direkt in die Einkaufsinfosätze ein und können für die Lieferantenauswahl in Bestellvorgängen berücksichtigt werden.
Die klassische Bewertung eignet sich vor allem für standardisierte, mengenbasierte Beschaffungen und für Unternehmen, die mit einer großen Zahl von Lieferanten arbeiten. Ihre Stärken liegen in der Einfachheit der Integration und der Transparenz der Bewertungslogik.
Eine weitere Möglichkeit zur Lieferantenbewertung bietet das Qualitätsmanagement-Modul (QM), insbesondere über die Funktion der Qualitätsmeldungen. Diese werden typischerweise im Anschluss an Wareneingangskontrollen oder bei der Bearbeitung von Reklamationen erstellt. Die Transaktion QM01 ermöglicht das Anlegen einer Meldung, in der qualitative Abweichungen wie falsche Spezifikationen, Verpackungsschäden oder Verspätungen dokumentiert werden.
Q-Meldungen können Lieferanten zugeordnet und mit Materialnummern sowie Bestellvorgängen verknüpft werden. Über die Auswertung der Meldungshistorie lässt sich die Qualität einzelner Lieferanten nachvollziehen. Zudem können Folgeaktionen wie Sperrungen, Audits oder Eskalationen ausgelöst werden.
Die Nutzung von Qualitätsmeldungen eignet sich besonders für kritische Produkte oder regulierte Branchen, in denen eine detaillierte Nachverfolgbarkeit von Abweichungen notwendig ist. Sie ergänzt die klassische Lieferantenbewertung um eine operative Perspektive.
Mit SAP Supplier Lifecycle Management (SLC) und SAP Ariba stehen moderne Plattformen zur Verfügung, die eine umfassendere Sicht auf Lieferanten ermöglichen. Anders als bei der klassischen Bewertung, die stark auf operative Kennzahlen fokussiert ist, erlauben diese Systeme eine multidimensionale Bewertung.
Lieferanten können aktiv in den Bewertungsprozess einbezogen werden, etwa durch Selbstbewertungen oder Fragebögen. Unternehmen können Kriterien definieren, die über Preis und Qualität hinausgehen, z. B. Nachhaltigkeit, Innovationsfähigkeit, Risikomanagement oder Compliance. Die Bewertungen erfolgen oft über Scorecards, die automatisch aus internen und externen Daten gespeist werden.
Diese Methode eignet sich für Unternehmen mit einem strategischen Lieferantenmanagement, internationaler Ausrichtung oder einer starken regulatorischen Anforderung. Die Integration mit SAP S/4HANA und SAP Analytics Cloud ermöglicht darüber hinaus eine umfassende Auswertung und Visualisierung der Ergebnisse.
SAP bietet mit der klassischen Lieferantenbewertung, den Qualitätsmeldungen und den erweiterten Plattformen wie SAP SLC oder Ariba drei leistungsfähige Werkzeuge zur Beurteilung von Lieferanten. Je nach Zielsetzung, Komplexität der Lieferkette und Anforderungen an Transparenz und Steuerung sollte die passende Methode ausgewählt werden, oder eine Kombination aus mehreren Verfahren.
Customer Experience (CX) ist kein Ziel, das sich auf einen Schlag erreichen lässt. Der Weg dahin besteht aus vielen Etappen – und gerade zu Beginn kommt es auf sichtbare, schnell umsetzbare Erfolge an. Diese „Quick Wins“ sind essenziell, um Vertrauen zu schaffen, Akzeptanz zu fördern und das CX-Vorhaben im Unternehmen zu verankern. SAP CX bietet zahlreiche Ansatzpunkte für solche schnellen Erfolge.
Dieser Artikel richtet sich an Entscheider:innen, Projektverantwortliche und CX-Manager:innen, die SAP-Technologie gewinnbringend einsetzen möchten.
Quick Wins CX-Projekte – warum sie entscheidend sind
In vielen Unternehmen herrscht Unsicherheit, wie man CX-Projekte konkret startet. Die große Vision steht, aber die Umsetzung ist diffus. Quick Wins helfen, Momentum zu erzeugen. Sie zeigen, dass Veränderungen wirken, und liefern messbare Ergebnisse. Für Entscheider:innen bedeuten sie ein geringes Risiko bei gleichzeitig hoher Sichtbarkeit, positive Impulse für Teams, frühzeitige Erkenntnisse zur Optimierung und Argumente für weitere Budgetfreigaben.
Erfolgsfaktoren für Quick Wins mit SAP CX
Damit Quick Wins in CX-Projekten Wirkung entfalten, sollten sie konkrete Geschäftsziele adressieren, innerhalb weniger Wochen realisierbar sein, klar messbare KPIs enthalten und für die relevanten Zielgruppen spürbar werden.
Typische Ansatzpunkte für schnelle Erfolge mit SAP CX sind:
Praxisbeispiele für erfolgreiche Quick Wins
Ein Handelsunternehmen setzte innerhalb von sechs Wochen mit SAP Emarsys automatisierte Geburtstagskampagnen auf. Das Ergebnis: eine um 18 % höhere Conversion Rate bei minimalem Aufwand.
Ein Technologiekonzern aktivierte in der SAP Sales Cloud ein KI-gestütztes Opportunity Scoring. Vertriebsmitarbeitende priorisierten effektiver, was zu verkürzten Verkaufszyklen führte.
Ein Dienstleistungsunternehmen integrierte ein Self-Service-Portal mit SAP Service Cloud. Dadurch sanken die Standardanfragen um 30 % und die First Response Time um 22 %.
Diese Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, schufen Akzeptanz und wurden zur Grundlage weiterer CX-Initiativen.
Voraussetzungen für nachhaltige Wirkung
Damit Quick Wins langfristig wirken, müssen sie in eine strategische Gesamtvision eingebettet sein. Eine iterative Weiterentwicklung sowie die aktive Nutzung von Erkenntnissen aus dem Rollout sind entscheidend. Zudem ist eine durchgehende KPI-Begleitung notwendig, um die Wirkung zu messen und weiter auszubauen.
CX-Projekte sind Marathon und Sprint zugleich – Quick Wins liefern den nötigen Antritt.
Fazit: Kleine Maßnahmen, große Wirkung
Quick Wins sind keine Nebensache, sondern ein zentrales Element erfolgreicher CX-Projekte. Sie schaffen Vertrauen, liefern Mehrwert und motivieren Teams und Entscheider:innen gleichermaßen. Wer Quick Wins CX-Projekte gezielt plant und auswertet, legt den Grundstein für nachhaltige Transformation.
Beratungsangebot
Sie wollen Ihre CX-Initiative mit sichtbaren Erfolgen starten? Rewion identifiziert mit Ihnen relevante Quick Wins, setzt sie gemeinsam um und zeigt Ihnen den Weg zu einer langfristigen CX-Strategie mit SAP-Technologie. Kontaktieren Sie uns oder werfen Sie einen Blick in unsere weiteren Blogartikel – z. B. zur SAP Emarsys, SAP Service Cloud oder zur SAP CDP.
SAP CX-Projekte werden häufig als reine IT-Initiativen gestartet – mit Fokus auf Systeme, Datenmodelle und Schnittstellen. Doch selbst die leistungsfähigste Lösung bleibt wirkungslos, wenn sie nicht von den Menschen im Unternehmen mitgetragen, verstanden und angewendet wird. Der wahre Erfolgsfaktor in CX-Projekten ist daher nicht allein die Technologie, sondern der Mensch.
Dieser Artikel richtet sich an Projektleitende, SAP-Verantwortliche und CX-Manager:innen, die SAP CX-Projekte strategisch planen und nachhaltig umsetzen wollen.
Viele Projekte scheitern nicht an der Technik, sondern an kulturellen Hürden, fehlender Akzeptanz oder mangelndem Change Management. Neue Tools verändern Arbeitsweisen, Rollen und Verantwortlichkeiten. Sie erfordern neue Denkweisen und eine stärkere Kundenorientierung in allen Bereichen. Fachbereiche fühlen sich oft nicht eingebunden, Mitarbeitende verstehen die neuen Prozesse nicht oder identifizieren sich nicht mit den CX-Zielen. Schulungen finden einmalig statt – ohne nachhaltige Wirkung. So entsteht Widerstand, wo eigentlich Begeisterung nötig wäre.
Change Management als Erfolgsfaktor
Ein strukturiertes Change Management kann diesen Herausforderungen begegnen. Ziel ist es, die betroffenen Teams frühzeitig einzubinden, ihre Bedürfnisse zu verstehen und sie aktiv durch den Wandel zu begleiten. Erfolgsfaktoren sind unter anderem:
CX ist kein Projekt, das man einmal einführt. Es ist ein kontinuierlicher Veränderungsprozess.
Der Mensch als Träger der Customer Experience
Customer Experience findet dort statt, wo Menschen auf Kund:innen treffen – ob im Vertrieb, Service oder Marketing. Technologie kann diese Interaktionen unterstützen, aber sie nicht ersetzen. Umso wichtiger ist es, dass Mitarbeitende die Kundenperspektive verinnerlichen und CX als Bestandteil ihrer Arbeit verstehen.
Das gelingt, wenn Führungskräfte CX vorleben und fördern, wenn CX-Ziele in KPIs und Zielvereinbarungen integriert werden und wenn Erfolgsgeschichten aus dem Alltag geteilt werden. Mitarbeitende müssen die Wirkung ihres Handelns direkt erleben können. CX muss Teil der Unternehmenskultur werden – nicht nur Teil eines Systems.
Praxisbeispiel: Erfolgsfaktor Mensch CX-Projekte in der Anwendung
Ein Energieversorger führt SAP Service Cloud und SAP Emarsys ein. Parallel startet ein interner Kulturwandel: Ein crossfunktionales CX-Team wird aufgebaut, CX-Ziele werden in die Zielsysteme integriert, Führungskräfte werden gezielt geschult. Die Folge: hohe Akzeptanz, engagierte Teams – und messbare Verbesserungen in Kundenzufriedenheit und Reaktionszeiten.
Mehr zu den eingesetzten Technologien erfahren Sie in unseren Artikeln „Service Excellence mit System – SAP Service Cloud im Praxiseinsatz“ und „Personalisierung auf Knopfdruck – SAP Emarsys im Fokus“.
Handlungsempfehlungen für CX-Projekte mit Fokus Mensch
Technische Einführung und kultureller Wandel müssen Hand in Hand gehen. Kommunikation auf Augenhöhe ist dabei ebenso entscheidend wie eine langfristig angelegte Schulungsstrategie. Mitarbeitende sollten aktiv eingebunden und regelmäßig um Feedback gebeten werden. Sichtbare Erfolge stärken die Motivation und fördern Nachhaltigkeit.
Fazit: Der Erfolgsfaktor Mensch entscheidet
Die Einführung moderner CX-Technologien allein reicht nicht aus. Erst durch ein gezieltes Change Management, transparente Kommunikation und eine gelebte CX-Kultur entsteht echter Kundennutzen. Der Mensch bleibt dabei der zentrale Erfolgsfaktor – nicht als Gegenspieler der Technologie, sondern als ihr Ermöglicher.
Beratungsangebot
Sie möchten CX-Projekte nachhaltig gestalten und Ihre Teams mitnehmen? Rewion begleitet Sie nicht nur technologisch, sondern auch mit Change Management, Kommunikation und Schulung – für erfolgreiche Projekte mit echtem Impact. Jetzt Kontakt aufnehmen oder unsere weiteren Artikel entdecken, z. B. zur SAP Service Cloud oder zur Integration von SAP CX und S/4HANA.
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Für den erfolgreichen Einsatz von Strategien, Technologien und Konzepten in Ihrem Unternehmen.
Willkommen bei unserem exklusiven Support für Bestandskunden. Hier finden Sie alle nötigen Informationen, um schnell und unkompliziert Hilfe bei technischen Anfragen zu erhalten.
Senden Sie uns Ihr Anliegen mit allen relevanten Details an:
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Bitte beachten Sie: Dieser Kanal ist speziell für technische Anfragen unserer Bestandskunden vorgesehen. Für allgemeine Anfragen, Informationen zu unseren Dienstleistungen oder eine Erstberatung nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder schreiben Sie eine E-Mail an info@rewion.com.