Warum Endpoint Protection (EPP) für NIS2 so wichtig ist – und was Sie darüber wissen sollten

Warum Endpoint Protection?

Cybersicherheit klingt oft kompliziert – muss es aber nicht sein. Mit der neuen NIS2-Richtlinie wird von Unternehmen in der EU erwartet, dass sie ihre IT-Sicherheit verbessern und weiterentwickeln. Dabei spielt der Schutz von Endgeräten – also Laptops, PCs, Tablets & Co. – eine richtig große Rolle. Genau hier kommen sogenannte Endpoint Protection Platforms (EPP) ins Spiel.

Was genau ist EPP eigentlich?

EPP klingt vielleicht erst mal technisch, dahinter steckt aber im Grunde eine Art Rundum-Schutzpaket für alle Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Das heißt: Virenschutz, Firewall, Schutz vor Ransomware, Web-Filter und die Möglichkeit, genau zu steuern, welche Geräte was dürfen. Alles in einem.

Und wie hilft EPP, die NIS2-Anforderungen zu erfüllen?

1. Schutz vor Angriffen – in Echtzeit

Ob Viren, Phishing oder Ransomware: EPP sorgt dafür, dass solche Bedrohungen frühzeitig erkannt und direkt blockiert werden. Bevor überhaupt Schaden entsteht. Das passt perfekt zu NIS2, denn hier geht es darum, Risiken von Anfang an zu minimieren.

2. Vorfälle schnell melden und dokumentieren

Wenn doch mal etwas passiert, verlangt NIS2 eine schnelle Meldung. EPP-Lösungen bieten dafür übersichtliche Dashboards, in denen man alle Vorfälle sehen, dokumentieren und weiterleiten kann. So bleibt man immer auf dem Laufenden und verliert nichts aus dem Blick.

3. Sicherheitslücken im Blick behalten

EPP kann dabei helfen, Schwachstellen auf Endgeräten frühzeitig zu entdecken – bevor Hacker es tun. Und genau das wird von NIS2 gefordert: regelmäßig prüfen, wo es Sicherheitslücken gibt, und diese beheben.

4. Immer ein Auge drauf – kontinuierliche Überwachung

NIS2 will, dass Unternehmen ihre Systeme ständig im Blick haben. EPP macht genau das möglich: Verdächtige Aktivitäten werden sofort angezeigt, sodass man rechtzeitig reagieren kann, bevor es ernst wird.

5. Sicherheit auch bei Partnern und Lieferanten

Nicht nur das eigene Unternehmen muss geschützt sein, sondern auch die gesamte Lieferkette. EPP hilft, Richtlinien auch bei Partnern und Dienstleistern durchzusetzen und dort für Sicherheit zu sorgen. So bleibt das Netzwerk als Ganzes stabil und geschützt.

Kurz gesagt:
EPP ist nicht einfach nur „nice to have“. Für Unternehmen, die sich fit für NIS2 machen wollen – egal ob klein, mittel oder groß – ist es ein echter Gamechanger. Es schützt Geräte, erkennt Gefahren frühzeitig und hilft dabei, alles sauber zu dokumentieren. Oder anders gesagt: EPP sorgt dafür, dass niemand im Unternehmen nachts wegen Cyberangriffen wachliegen muss.

NIS2 im Kontext:  NIS2: Defense in Depth und Zero Trust, wie diese Sicherheitsansätze helfen, die Anforderungen der EU-Richtlinie zu erfüllen. – Rewion IT-Beratung & Services

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Andre Linden

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