Cloud Vision

Sie möchten mit Ihrer IT in die Cloud umziehen – aber wie sieht der Weg dorthin aus?

Zu Beginn der Reise ist es wichtig, dass Unternehmen eine Vision, die Ziele und die Motivation im Unternehmen aufarbeiten und daraus eine auf das Unternehmen abgestimmte Vorgehensweise entwickeln. Welche Themen werden eigentlich in einer Cloud Vision betrachtet?

Folgende Fragen gilt es bei der Ausarbeitung der Vision zu beantworten:

  • Was wollen Sie erreichen?
  • Wie möchten Sie sich weiterentwickeln?
  • Welche Technologien benötigen Sie in der Zukunft?

Mit der fertigen Vision gilt es Ziele zu definieren, welche mit der Nutzung von Public Cloud Lösungen erreicht werden sollen.

Grafik Cloud-Vision

  • Bereitstellungszeit
  • Wachstum
  • Flexibilität
  • Marketing
  • Kostenreduktion
  • Standardisierung

 

Bei der Befragung von IT-Entscheidern stehen folgende Motivationen oft an erster Stelle:

  • Flexibilität in Hinblick auf Technologie und Kosten
  • Bereitstellungszeit
  • Agilität in Bezug auf Innovationen
  • Chance, auf einer grünen Wiese neu anzufangen
  • Fachbereiche mit passenden Lösungen proaktiv zu unterstützen

Die verschiedenen „Delivery Modelle“

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Service in der Cloud bereitzustellen. Welcher Service in welchem Modell bereitgestellt wird, entscheidet nicht nur die Strategie, sondern ein sogenannter (Cloud) Decision Tree. Grundsätzlich werden folgende Modelle unterschieden:

IaaS – Infrastructure as a Service

Hier bekommt der Kunde Zugriff auf IT-Ressourcen wie beispielsweise Rechenleistung, Storage oder Netzwerke. Der Kunde hat dabei die Kontrolle und Verantwortung über Betriebssysteme und Anwendungen.

PaaS – Platform as a Service

PaaS ist eine Dienstleistung, die es den Kunden ermöglicht, auf der angebotenen Infrastruktur mittels Schnittstellen eigene Programme zu entwickeln und auszuführen. Der Anbieter stellt dafür eine Art Framework bereit.

SaaS – Software as a Service

Der Kunde muss sich hier weder um die Infrastruktur noch um den Betrieb der Applikation kümmern. Zur Nutzung der Applikation ist in den meisten Fällen nur ein internetfähiges Gerät und ein Internetbrowser notwendig.

FaaS – Function as a Service

Wird häufig auch „Serverless Computing“ genannt. Bei Function as a Service wird ausschließlich die Geschäftslogik verwaltet. Bekannte Beispiele hierfür sind:

  • Amazon Web Services
  • Azure Functions
  • Google Cloud Functions
  • Alibaba Functions

Zusammenfassend lässt sich sagen:
SaaS
ist eine gute Lösung, wenn eine Aufgabe oder ein Problem durch einen direkt einsetzbaren Service gelöst werden kann. Soll eine eigene Lösung entwickelt werden, ist PaaS die richtige Wahl. Hier können die Entwickler direkt mit der Arbeit beginnen und auf ein vorhandenes Framework aufbauen. Soll die Plattform hingegen intern betrieben werden, ist IaaS eine gute Möglichkeit. Hier findet man den größten Grad an Flexibilität.

Nicht zu vergessen – Ziele und Motivation

Wichtig ist, sich zu Beginn über die Beweggründe zur Cloudnutzung Gedanken zu machen. Es sollte vermieden werden, das Thema zu treiben, nur weil es gerade im „Trend“ ist. Die genauen Beweggründe helfen anschließend bei der Erarbeitung einer Vision und der passenden Strategie. Die Cloudvision und Stratgie sollte immer „Hand in Hand“ mit der IT Strategie ausgearbeitet werden.

 

Wir unterstützen Sie bei dem gesamten Thema Cloud Transformation Roadmap. Mithilfe von interaktiven Workshops erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen eine auf Sie abgestimmte Cloudvision und Cloudstrategie. Unsere Vision: Ihnen den Weg in die Cloud so unkompliziert wie nur möglich zu gestalten!

Sprechen Sie uns gerne an, wir freuen uns auf Ihr Interesse!

Können wir Ihnen helfen?

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Fabian Brechlin

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