AWS, Microsoft, Google und Alibaba – die großen Vier. Als Hyperscaler werden sie eine Schlüsselposition für den zukünftigen technologischen Fortschritt einnehmen. Wenn man den wachsenden Gebrauch von digitalen Möglichkeiten und den damit verbundenen Anstieg des Ressourcen- und Energieverbrauch betrachtet, werden die Hyperscaler ein wichtiger Bestandteil der Welt von morgen. Dadurch sind sie jedoch auch gefordert, einen wesentlichen Anteil zum Thema Nachhaltigkeit beizutragen.
Nehmen wir die „Big 4“ und ihre Nachhaltigkeits-Roadmap unter die Lupe.
Amazon hat für ihre Nachhaltigkeitsstrategie unternehmensweite Ziele vorgegeben, die Amazon Web Service wie auch die restlichen Bereiche des Unternehmens einschließen. Die Klimaziele von Amazon setzen sich wie folgt zusammen:
Amazon gehört bereits jetzt zu einem der Unternehmen, das am meisten erneuerbare Energie bezieht. Das Unternehmen veröffentlicht keine Informationen und Daten für den AWS-Bereich. Genauere Angaben, wie zum Beispiel der Energieverbrauch der AWS-Datenzentren, sind somit nicht vorhanden.
Microsoft
Microsoft wird mit ihrem digitalen Ökosystem auch in der langfristigen Zukunft mit Sicherheit ein Big Player sein. Darum ist es umso wichtiger, dass sie durch nachhaltige Aktivitäten ihren Beitrag leisten. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 sein Engagement mitgeteilt. Dies umfasst folgende Schritte:
Um die Ziele zu erreichen und auch weitere globale Maßnahmen zu unterstützen, investiert Microsoft eine Milliarde US-Dollar ihres Climate Innovation Funds in die Beschleunigung der Entwicklung von Kohlenstoffreduktions-, Kohlenstoffaufnahme- und Kohlenstoffentfernungstechnologien.
Google war 2007 eines der ersten Unternehmen, welches CO2-neutral ist und braucht bereits seit 2017 100 % erneuerbare Energie. Auch Google gehört zu den größten Käufer von erneuerbaren Energien. Mittels Kohlenstoffkompensationszertifikaten hat Google ihren gesamten historischen CO2-Fußabdruck im Jahr 2020 beglichen. Damit ist Google das erste Unternehmen, welches dies erreicht hat. Bis 2030 will Google ihre Datenzentren und Unternehmenscampusse rund um die Uhr mit kohlenstofffreier Energie betreiben. Google setzt zudem einen starken Fokus darauf, mit ihren Produkten, Partnern und Benutzern zu helfen, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dies soll beispielsweise mittels Artificial Intelligence geschehen oder einfacheren Möglichkeiten wie nachhaltige Varianten wie Fahrradfahren bei Google Maps voranstellen oder das Flugangebot von Google Flights nach dem am wenigsten kohlenstoffintensiven Flug zu sortieren.
Als Letztes betrachten wir Alibaba, welcher mit der Alibaba Cloud der viert größte Cloud Provider der Welt ist. Das chinesische Unternehmen strebt eine CO2-Neutralität bis zum Jahr 2030 an. Neben den drei traditionellen Stufen des Nachhaltigkeitsframework arbeitet Alibaba an einem Scope 3+. Das Ziel davon ist, bis im Jahr 2035 1.5 Gigatonnen CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Alibaba bereits diverse Maßnahmen eingeleitet. So werden zum Beispiel Kunden und Anbieter angewiesen, auf der E-Commerce Plattform von Alibaba umweltfreundliche Produkte zu wählen sowie bereits gebrauchte Produkte auf Alibaba’s Circular Economy Plattform in Betracht zu ziehen. Eine weitere Maßnahme ist der steigende Gebrauch von recycelten Verpackungen und Materialien. Mit der Alibaba Cloud will das Unternehmen zudem die Etablierung von digitalen Arbeitsplätzen vorantreiben und Infrastrukturen nachhaltiger gestalten.
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Finden Sie hier eine Übersicht unserer Leistungen , Produkte, Whitepaper und Best Practices zum Thema.
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