Bei Sustainable IT geht es um alle Aspekte in Bezug auf Nachhaltigkeit im IT Bereich. Dies ist ein Thema, welches bei Diskussionen über Nachhaltigkeit oftmals nicht berücksichtigt wird, obwohl die IT weltweit in etwa die gleiche CO2-Belastung hat wie der Luftverkehr – Tendenz steigend. Sustainable IT umfasst diverse Bereiche wie zum Beispiel Prozesse, Infrastruktur, Software und Hardware, aber auch soziale und kulturelle Aspekte bezogen auf ein Unternehmen oder eine Organisation. Vieles lässt sich natürlich auch auf den Konsummarkt anwenden, wobei jedoch viele Ursachen direkt bei den Ursprüngen bei Unternehmen und Organisationen beeinflusst werden können.
Seit Jahren wird das Thema digitale Transformation überall gepredigt und vorangetrieben. Dies hat auch unbestritten einen enormen gesellschaftlichen Nutzen. Doch wie mit allem hat auch die digitale Transformation negative Punkte. In dieser Hinsicht ist es der exorbitant steigende Energieverbrauch, der seit Jahren anhält und in absehbarer Zeit auch nicht verlangsamt.

Verlauf des globalen Energieverbrauchs pro Energiequelle.
Quelle: Ourworldindata.org/energy
Vielmals denken wir gar nicht daran, aber alles was wir im Web anklicken, digital versenden, streamen oder herunterladen verbraucht Energie. Dies kann in Form von Strom sein aber auch materialistischer Form. So verbrauchen zum Beispiel 20 Suchanfragen bei Google gleich viel Energie, wie eine LED-Lampe während 2 Stunden Betrieb verbraucht (1 Suchanfrage = etwa 0,2 Gramm CO2). Eine gesendete E-Mail produziert rund ein Gramm CO2. Das sind rund 5 Kaffeebohnen. Was viele nicht aber nicht bedenken ist, dass die herumliegenden Mails, welche man nicht löscht oder sogar archivieren will, zusätzlich zum Ressourcenverbrauch beisteuern, denn sie brauchen Speicherplatz auf irgendeinem Server. Durch die anhaltende globale Datengenerierung (unter vielen anderen Faktoren auch in Form von Mails) müssen also neue Server bereitgestellt werden, welche Rohstoffe verbrauchen und zum Betreiben dann schliesslich auch Strom.
Ein mittelständisches Unternehmen, welche etwa 100 Mitarbeiter beschäftigt, verursacht in einem Jahr mit einem durchschnittlichen E-Mail-Verkehr für einen CO2-Ausstoss von 13,6 Tonnen. Dies ist vergleichbar mit etwa 13 Flügen von Paris nach New York und zurück. Ein anderes Beispiel ist der Streaming-Konsum. Kurz ein Katzen-Video auf Youtube anschauen? Wieso nicht. Der jährliche Konsum von Youtube-Videos durch alle Nutzer verbraucht in etwa gleich viel Strom wie die 600’000 Einwohner der Stadt Glasgow in Schottland.

Flugreise von Paris nach New York
Solche Beispiele gibt es noch einige mehr. Es ist dabei wichtig, sich bewusst zu werden, dass die Beispiele real sind und dass man dies mutmasslich selbst beeinflussen kann.
Sustainable IT setzt sich für zum Ziel, technologischen Fortschritt mit dem Schutz und nachhaltigen Umgang der Umwelt zu verbinden. Dies soll mittels ressourcenschonender Technologienutzung erreicht werden. Wie bereits erwähnt setzt sich eine nachhaltige IT aus unterschiedlichen Themen zusammen und wirkt meistens interdisziplinär. Die Ziele sind also oftmals bereichsübergreifend, was es umso schwieriger macht, einen gemeinsamen Weg zu definieren und auf das Ziel hinzuarbeiten. Umso wichtiger ist es demnach, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und optimale Ausgangsmöglichkeiten zu schaffen. Die wichtigsten Ziele werden nachfolgend zusammengefasst. Es muss beachtet werden, dass sich aus gewissen Zielen weitere Ziele ableiten lassen. Das ist erforderlich um da ganze Spektrum mit ihren jeweiligen Einflüssen zu beachten.
Sustainable IT ist ein Thema, welches im Moment keine große Aufmerksamkeit besitzt. Es kann jedoch mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass sich dies in kommender Zeit ändern wird. Daher ist es umso wichtiger, dass sich Unternehmen bereits frühzeitig damit auseinandersetzen. Die Inhalte des Whitepapers:
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